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Pressemitteilung

"Aloha Antarctica" 2011: Aufbruch nach Kapstadt

Am 3. November 2011 brechen Armin Wirth und Dieter Staudinger zur ersten Etappe ihrer Expedition auf - Kapstadt. Die turbulente Stadt bildet für drei Tage den Kontrast zur Stille und Einsamkeit, die sie bald darauf in der Antarktis erwarten werden.
(PM) Düsseldorf, 03.11.2011 - Bevor sie sich endgültig in die Kälte des ewigen Eises wagen, liegt noch ein wenig Sommerwärme vor Armin Wirth und Dieter Staudinger. Doch die Tage in Afrika sind kein Erholungsurlaub: „Für die Sehenswürdigkeiten von Kapstadt fehlt uns leider die Zeit”, sagt Armin Wirth. „ Wir müssen noch letzte organisatorische Dinge erledigen, bevor wir dann am 7. November 2011 in die Antarktis weiterfliegen und unsere Expedition starten.”

Von Frankfurt nach Kapstadt

Mit der Lufthansa geht es für das Expeditionsteam von Frankfurt in Richtung Kapstadt. Auf dem zwölfstündigen Flug haben die beiden Zeit, sich mental von den herbstlichen Temperaturen in Deutschland auf sommerliche 25 bis 30 Grad umzustellen. Direkt nach der Landung stehen weitere Vorbereitungen an: Die Expeditionsfracht am Cargo Depot muss aus den Frachtcontainern entladen und auf etwaige Transportschäden untersucht werden. Danach wird alles in die Schlitten umsortiert und für den Weitertransport mit der russischen Ilyushin vorbereitet. Geplant ist außerdem ein Besuch bei ALCI/TAC. Das Logistik-Unternehmen wählten Armin Wirth und Dieter Staudinger – wie schon bei der gescheiterten Expedition 2008 – für die organisatorische Abwicklung und Durchführung von Flügen in die Antarktis sowie vor Ort. Mit Viktor Serov, Leiter von TAC, gehen die beiden noch mal gründlich die geplante Route durch, bestätigen die genaue Position des Versorgungs-Depots von 2008 und vereinbaren die notwendigen Kommunikationsabläufe und Sicherheitsverfahren.

Von Kapstadt in die Antarktis

Am Abend des 7. Novembers 2011 geht es von Kapstadt zur russischen Station Novo in der Antarktis weiter. Die Abflugzeit ergibt sich erst aus den örtlichen Bedingungen. „Von dem Moment, in dem wir in Kapstadt landen, ist alles vom Wetter abhängig und damit außerhalb unserer Kontrolle”, berichtet Armin Wirth aus Erfahrung. Bei der Expedition 2008 hatten er und sein Expeditionspartner den ersten Flug der Saison in die Antarktis gebucht, konnten aber aufgrund eines fünftägigen Taifuns die Weiterreise zum Expeditionsstartpunkt nicht sofort antreten. Sobald es das Team in die Antarktis geschafft hat, steht noch ein letzter Flug von Novo in die Nähe der südafrikanischen Antarktisstation SANAE IV an. Von dort an sind sie endgültig auf sich alleine gestellt sind. Die Reise ins Ungewisse kann beginnen. „Natürlich wandern unsere Gedanken oft zu unseren Erfahrungen in 2008. Wir nehmen dadurch wahr, wie viel sich in uns in den letzten drei Jahren verändert hat und dass wir mehr Zuversicht und Gelassenheit in uns verspüren als damals. Doch Aloha Antarctica 2011 wird eine ganz neue Erfahrung und es ist uns bewusst, dass jeder Versuch des Vergleichens den Fokus mindert, den wir brauchen, um jetzt erfolgreich zu sein. Wir müssen uns auf das konzentrieren und einlassen, was wirklich ansteht”, beschreibt Dieter Staudinger die Erfahrung, die Schritte ein zweites Mal zu gehen.

Im Iceblog berichten Armin Wirth und Dieter Staudinger regelmäßig über ihre Erlebnisse: www.aloha-antarctica.com/iceblog.html sowie unter www.facebook.de/AlohaAntarctica . Der Trailer zur Aloha Antarctica 2011 steht unter www.youtube.de zur Verfügung.
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�BER ALOHA ANTARCTICA

Aloha Antarctica ist eine Südpolexpedition zur Durchquerung der Antarktis. Am 7. November 2011 starten der Süddeutsche Armin Wirth und der in Kanada lebende Dieter Staudinger von Kapstadt zur russischen Basis Novo. Von dort aus geht es ...
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