Mindestumsatz bei E-Plus
(PM) Leipzig, 03.09.2009 - Nicht jeder will immer und überall telefonieren. Vielen Menschen genügt der Festnetzanschluss zu Hause. Gerade ältere Menschen besitzen Handys nur für den Notfall. Für diese Nutzergruppen eignen sich Prepaid-Tarife. Die monatliche Grundgebühr entfällt und je nach Bedarf wird die Telefonkarte mit einem Guthaben aufgeladen. Wie das Verbraucherportal
www.preisvergleich.de berichtet, entstehen E-Plus-Kunden ab sofort auch nach diesem Modell Kosten. Selbst wenn sie nicht telefonieren.
Der drittgrößte Anbieter mobiler Telekommunikation in Deutschland, E-Plus, erhebt seit diesem Monat eine Mindestgebühr für Prepaid-Kunden. Wenn nicht im Wert von einem Euro mit dem Handy telefoniert oder SMS geschrieben wurde, zieht der Netzbetreiber den Betrag dennoch monatlich vom Guthaben ab. Ins Minus könne der Kunde so nicht rutschen, da die Regelung nur den aufgeladenen Betrag betreffe. Dennoch sind Mindestumsätze bei Prepaid-Systemen unüblich und Betroffene sollten sich nach günstigeren Alternativen umschauen. Gerade das Discountsegment im Mobilfunkmarkt boomt derzeit.
E-Plus gehört mit 10 Cent im günstigsten Tarif und 25 Cent im Normaltarif zu den teureren Anbietern. Tariftipp.de empfiehlt momentan den Anbieter Discotel. Hier zahlen Kunden 7,5 Cent pro Minute für Telefongespräche sowie pro SMS. Beachten sollten sie jedoch die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten von 9,95 Euro. Enthalten ist hier ein Gesprächsguthaben von fünf Euro. Andere Discounter locken da mit günstigeren Angeboten. Generell können Aussagen über den besten Anbieter am Markt nicht pauschalisiert werden, da dies stets vom individuellen Telefonie-Verhalten des Einzelnen abhängt.
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www.preisvergleich.de/service/press