Pressemitteilung, 13.09.2007 - 09:53 Uhr
Perspektive Mittelstand
Traumkarriere im südlichen Europa
(PM) , 13.09.2007 - Lippstadt, September 2007 – Ina Brüggemann hat eine beispiellose Karriere hingelegt: Nach dem Abitur ging die junge Frau auf Empfehlung einer Bekannten an die AMA, die Academy for Management Assistants in Lippstadt-Bad Waldliesborn, um dort ein Studium als Internationale Direktionsassistentin aufzunehmen. Heute arbeitet sie als Export Managerin bei einem spanischen Naturstein-Unternehmen und verkauft buchstäblich Steine in alle Welt, das Armani Hotel in Dubai gehört ebenso zu ihren Kunden wie der Flughafen in Singapur. Sie kümmert sich um die Erschließung neuer Märkte und um die Betreuung von Kunden und Projekten. Dabei ist Ina Brüggemann an der AMA nicht die Einzige, die nach dem Studium beruflich gleich „ins Schwarze“ getroffen hat: Die angehenden Managementassistentinnen, die an der Academy for Management Assistants (AMA) in Lippstadt-Bad Waldliesborn ein Studium als Fremdsprachliche Assistentin, Europa-Assistentin, Fremdsprachliche Direktionsassistentin oder Internationale Direktionsassistentin absolvieren, haben in der Regel sehr gute Karten im internationalen Berufsleben. Sie gehen nach dem viersemestrigen Grundstudium nach England, Spanien oder Frankreich. Ina Brüggemann hat es nach Spanien verschlagen: Sie absolvierte zwei Auslandssemester an der Business School FUNDESEM in Alicante, studierte dort E-Commerce und Marketing, und ergänzte ihre Studien anschließend noch mit einem Master-Abschluss in Marketing. Parallel zum Studium absolvierte sie ein Praktikum im Bereich Werbung und Verwaltung in der Niederlassung des Media Markts Alicante, der sie nach dem Studium anstellte. Doch die junge Frau wollte mehr: Sie wechselte das Unternehmen und wurde Area Manager für die USA in einem Granitstein-Unternehmen. Hier konnte sie auch ihre übrigen Sprachkenntnisse - Englisch und Französisch – nutzen, ebenso wie ihre Kenntnisse im Bereich Internationaler Handel, die sie an der AMA gewonnen hatte. Nach nur neun Monaten lief alles wie von selbst und es kam das Angebot von ihrem derzeitigen Arbeitgeber, der Firma Bateig, für die sie nun seit fast zwei Jahren international tätig ist.In das südliche Europa zieht es viele junge und gut ausgebildete Deutsche. Gerade für Spanien sprechen wichtige Argumente: „Die Berufschancen für Deutsche in Spanien sind hervorragend“, so Spanischdozentin Francisca Poquet-Diekmann. „Viele Deutsche sprechen sehr gut Englisch, einige auch Französisch. Können sie zusätzlich mit Spanisch aufwarten, ist das ein großer Vorteil“. Und: Gerade Spanien ist ein wichtiger Handelspartner für den deutschen Markt. Viele deutsche Unternehmen – vom Global Player bis zum Mittelständler - die auf dem spanischen Markt tätig sind, brauchen gut qualifizierte Mitarbeiter, die exzellent die Sprache beherrschen. „Spanisch ist eine Weltsprache, sie wird von 400 Millionen Menschen gesprochen, selbst in den USA ist sie die zweit wichtigste Sprache“, betont Poquet-Diekmann, die an der AMA Spanisch unterrichtet. Hohe Leistungsbereitschaft, eine überdurchschnittliche Qualifikation und ein eiserner Wille zeichnet die jungen Leute aus, die hier ein Studium absolvieren: „Ich habe mich für die AMA entschieden, weil mich die gute Sprachenvermittlung und das breit gefächerte Wissen im Bereich Wirtschaft und Office-Management reizte“, so Ina Brüggemann. „Außerdem war für mich die Möglichkeit, Auslandssemester und Praktika in verschiedenen Ländern zu machen, ein wichtiger Punkt. Und die guten Berufschancen sprechen natürlich ebenfalls für sich“, so Brüggemann. Nicht nur in Spanien – aber vor allem dort.Das kann AMA-Dozentin Poquet-Diekmann bestätigen: „Einige unserer Absolventinnen leben schon länger in Spanien und haben dort nach dem Studium eine interessante und gut bezahlte Arbeitsstelle gefunden – zum Beispiel beim Europäischen Patentamt (OAMI) in Alicante oder als Logistikmanagerin im Flughafen“, so die Spanischdozentin.Der Vollzeit Unterricht an der Academy for Management Assistants in Lippstadt-Bad Waldliesborn umfasst mindestens zwei Fremdsprachen, Wirtschaft, Recht und Office Management. Rhetorik, Führungspsychologie und Projektmanagement runden das Curriculum ab, gearbeitet wird vom ersten Studientag an mit dem Laptop. Nicht nur die guten Arbeitsmarktchancen reizen die Studentinnen und Studenten: „Viele entscheiden sich für ein Studium an der AMA, weil sie lieber in kleinen Arbeitsgruppen statt in einem anonymisierten Massenbetrieb studieren möchten“, betont der Studienleiter Dr. Matthias Zünkler. „Wichtig ist den meisten auch die internationale Ausrichtung des Studiums und die erstklassigen Arbeitsbedingungen: Hier kennen wir als Dozenten alle Studenten beim Namen und haben einen sehr guten und intensiven Kontakt zu ihnen. Dazu gehört auch, dass wir sie optimal auf ihre Auslandssemester vorbereiten können und ihnen Eigenarten der spanischen Kultur vermitteln“, ergänzt Dr. Zünkler.Die Absolventinnen der AMA haben nach dem Studium in der Regel glänzende Karriereaussichten: Die jungen Managementassistentinnen haben im Schnitt einen Vorsprung von fünf Jahren gegenüber jungen Leuten, die zunächst eine Ausbildung und danach ein Studium angeschlossen haben. „Man wird schnell für den Arbeitsmarkt fit gemacht“, berichtet Ina Brüggemann rückblickend. Ihr gefiel an ihrem Studium an der AMA vor allem der Sprachunterricht, da er von Muttersprachlern gehalten wurde: „So konnten die Dozenten auf viele landeskundliche Besonderheiten in Wirtschaft und Korrespondenz eingehen. Die Auslandsaufenthalte waren für uns beruflich und persönlich sehr bereichernd“, resümiert Ina Brüggemann.