(PM) Tägerwilen/Schweiz, 17. Juni 2010, 18.06.2010 - Ist „googeln“ bald out? Die Frage stellt sich, weil viele Internet-Nutzer mit ihrer bevorzugten Suchmaschine unzufrieden sind. Dies ergab eine Umfrage von netzwelt.de, dem Online-Magazin für IT & Consumer Electronics, und der Schweizer Suchmaschine Hulbee. „Wie sucht Deutschland im Internet?“ - Dieser Frage stellten sich über 1.000 netzwelt-Besucher. Zwar gaben über 85 Prozent der Befragten an, hauptsächlich den Marktführer Google für ihre Suche im Internet zu nutzen, aber die meisten haben einiges zu bemängeln. Manchmal führt die Unzufriedenheit mit den Suchergebnissen sogar zum Abbruch der Suche im Internet.
An etwas gewöhnt zu sein, heißt noch lange nicht, dass man damit auch zufrieden ist. Das gilt auch für Suchmaschinen. Die Ergebnisse der Umfrage von netzwelt.de und Hulbee belegen: Viele Befragte sind bereit, ihre persönlichen Gewohnheiten zu ändern und von der gewohnten Suchmaschine zu einer anderen zu wechseln. Voraussetzung ist natürlich, dass Probleme, die die Nutzer bei der Web-Suche haben, bei der neuen Suchmaschine nicht mehr auftauchen. 16,9 Prozent der Teilnehmer sagen, sie würden auf jeden Fall wechseln. 26,6 Prozent sagen: „Ja, wahrscheinlich“, 32,4 Prozent sind sich nicht sicher. Doch nur fünf Prozent schlossen einen Wechsel komplett aus.
Von diesen Problemen gibt es einige. Am deutlichsten ist die Kritik an der Qualität der Suchergebnisse: Nur etwa jeder siebente Teilnehmer hält alle aufgelisteten Suchergebnisse für relevant. Aber: Schon die ersten drei Ergebnisse müssten eigentlich richtige Treffer sein, finden 44,3 Prozent. In der Praxis seien die Top-Ergebnisse oft nur Einträge aus einem Branchenbuch. Außerdem führe die Darstellung der Resultate in die Irre, da die angezeigten Textausschnitte nicht immer unter dem angegebenen Link zu finden seien, sagen 30,9 Prozent.
Mehr Hilfe beim Suchen ist gefragt
Nicht nur eine einfache Bedienung ist für 98 Prozent der Befragten wünschenswert. Viele der Teilnehmer äußerten den Wunsch nach konkreter Unterstützung durch die Suchmaschinen. So würden 79 Prozent die Möglichkeit begrüßen, die Suchergebnisse bereits in der Suchmaske leichter eingrenzen zu können. Qualifizierte Vorschläge für weitere passende Wörter zur Eingabe würden die Suche für etwa 80 Prozent der befragten Nutzer übersichtlicher gestalten. Die Mehrheit der Befragten kann sich vorstellen, dass eine Begriffswolke, wie zum Beispiel Hulbee sie anbietet, hilfreich wäre. Die dort gelieferten Vorschläge könnten nach Meinung der Befragten helfen, die eigene Suche zu konkretisieren.
Strahinja Zuljevic, Redakteur bei netzwelt.de, analysiert die wachsende Unzufriedenheit der Suchmaschinen-Nutzer und folgert daraus: „Gute Alternativen zu Google könnten sich irgendwann durchsetzen. Natürlich sind die meisten Nutzer Gewohnheitstiere. Doch immer mehr Leute sind skeptisch gegenüber dem Suchmaschinen-Riesen und deshalb offen für neue Möglichkeiten. Dies belegt auch unsere Umfrage.“
Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage erhalten Journalisten unter der Adresse hulbee@xpand21.com.
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Die Hulbee AG ist ein börsennotiertes, europäisches Software-Unternehmen mit Sitz in Tägerwilen/Schweiz. Die derzeit 59 Mitarbeiter können bis zu 25 Jahre lange Erfahrung in der Entwicklung neuronaler Software vorweisen. Im Unternehmens- wie im Endanwender-Software-Markt ist die Hulbee AG bereits seit Jahren mit ihrer Informations- und Wissensanalyse erfolgreich. Die Hulbee AG entwickelte das Hubble-Programm für Wissensmanagement in Unternehmen mit dem Ziel des „Global Know-How Access“, also des direkten Zugriffs auf jegliches, im Unternehmen vorhandenes Wissen. Mit der Web-Anwendung Hulbee hat die Hulbee AG eine neue Art der Internet-Suche zur Marktreife gebracht. Seit dem 11. Dezember 2008 ist die Hulbee AG an der Frankfurter Börse gelistet.
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