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Pressemitteilung

12 Anmerkungen zur documenta 12

(PM) , 08.09.2007 - "Die Wilden Sechziger" ab 20. September im Wiener Kunstraum

Wien (08.09.2007) - Das herausragendste Kunstwerk der documenta 12 ist die Inszenierung der Masse. Das am häufigsten in Szene gesetzte Objekt ist die Digicamera. Die wichtigste Aktion ist das Knipsen - aber bitte ohne Blitz! Warum wälzt sich die Masse zur Documenta wie auf das Oktoberfest? Roger Buergel. "... weil Menschen mit radikaler Formlosigkeit schlecht umgehen können." Hubert Thurnhofer, Präsident der IG Galerien, hat die documenta 12 besucht und seine Eindrücke in einem Kommentar für die Kunstzeitung UM:Druck, die Anfang September erscheint, zusammengefasst. Außerdem hat er in einer ironischen Diashow seinen documenta-Besuch dokumentiert - beides abrufbar ab sofort unter www.kunstsammler.at

Ausstellung: Die Wilden Sechziger

Die Galerie der Kunstraum in den Wiener Ringstrassen Galerien zeigt in ihrer nächsten Ausstellung "die Wilden Sechziger" - im Mittelpunkt stehen Arbeiten von Tonia Kos und Alfred Biber, die beide in diesem Jahr ihren 65sten Geburtstag feiern. Beide haben in diesem Jahr zahlreiche internationale Ausstellungen absolviert, wachsendes Interesse nach beiden Künstlern registriert auch der Kunstraum bei seinen Kunden. Zwei Künstler der Galerie feierten in diesem Jahr ihren 60er: Heinz Knapp, der mit einer Personalausstellung im Stift Melk sein Jubiläum feierte und Mohammad Sazesh, der aus dem Iran stammende Bildhauer, der Carrara (Italien) zu seiner neuen Heimat gewählt hat. Weitere Künstler der Ausstellung sind Ernst Zdrahal, Eef Zipper, Ilse Schwarz, Galina Szentes und Renate Korinek.

Vernissage: 20. September 2007, 19.00 Uhr
Ort: der Kunstraum in den Ringstrassen Galerien, 1010 Wien, Kärntnerring 9-13

Kunstkauf mit Bestpreisleasing

Wie "der Standard" schon im April berichtete, will sich die neue Kunst-Ministerin Claudia Schmied für die Absetzbarkeit der Kunst einsetzen - ein Thema, für das sich auch ihr Vorgänger Franz Morak zu Amtsantritt stark gemacht hat, um es später unter den Teppich zu kehren. Deshalb will sich der Kunstraum in den Ringstrassen Galerien nicht auf politische Versprechen verlassen und hat unterschiedliche Varianten ausgearbeitet, wie Kunstankäufe oder die Büroausstattung mit Kunst steuerlich abgesetzt werden können. Neu ist nun die Leasing-Variante. "Mit unserer Version des Bestpreisleasing sind unsere Kunden steuerlich auf der sicheren Seite", meint Hubert Thurnhofer.

GENESIS

Noch bis 28. Oktober läuft die Jahresausstellung GENESIS im Stadtmuseum Bad Ischl. Die Themen der Genesis, die von der metaphysisch-religiösen Fragenstellung der Schöpfung von Mensch und Welt über (tiefen)psychologisch relevante Beziehungsprobleme (Kain und Abel, Jakob und Esau, Josef und seine Brüder) bis zu den Ursachen nationaler und politischer Krisen (Turmbau zu Babel, Rachefeldzug von Jakobs Söhnen) reichen, werden von internationalen Künstlern interpretiert. Eine der teilnehmende Künstlerinnen ist Renate Jüttner aus Saalfeld (Deutschland). Ihren Arbeiten widmet das Museum im September und Oktober zusätzlich eine Einzelausstellung. www.stadtmuseum.at/ Alle Kunst-Ausstellungen des Stadtmuseums im laufenden Jahr wurden von Hubert Thurnhofer kuratiert.

Ansprechpartner: Hubert Thurnhofer
hubert@thurnhofer.cc
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