Pressemitteilung, 19.05.2009 - 16:34 Uhr
Perspektive Mittelstand
parmapharm: Apotheker sollten sich nach EuGH-Urteil nicht in Sicherheit wiegen
(PM) , 19.05.2009 - parmapharm bietet mit neuem Leistungsprofil ein tragfähiges Konzept, um inhabergeführte Apotheken zukunftsfähig zu machen.Bielefeld, 19. Mai 2009 – Es kam nicht anders als vom Großteil der Apotheker erwartet. Der Europäische Gerichtshof bestätigte am Dienstag das Fremd- und Mehrbesitzverbot. Vorerst wird es keinen ungehinderten Zugang von Konzernen und Ketten zum deutschen Apothekenmarkt geben. Trotzdem rechnet man in Fachkreisen mit einer rasch fortschreitenden Deregulierung des Marktes. „Die Anbieter- und Versorgungsstruktur auf dem Arzneimittelmarkt wird sich zwischen ‚berufsfremden’ und qualifizierten Fachkräften weiter auseinander dividieren. Dies führt zu einem harten Verdrängungswettbewerb zwischen ungleichen Marktteilnehmern“, so Thomas Worch und Frank Stuhldreier, Geschäftsführer der parmapharm. Als besorgniserregend betrachtet Worch, dass immer mehr Apotheker ihren Rückzug planen und bezieht sich auf eine aktuelle Studie der Sempora Consulting GmbH. Demnach überlegt jeder siebte Apotheker seine Apotheke zu verkaufen. Jeder dritte prüft Verkaufsoptionen. „Dies ist langfristig das Einfallstor für Ketten“, bringt Worch diese Entwicklung auf den Punkt. „Eine unabhängige und starke Kooperation wie die parmapharm mit ihrem bundesweit flächendeckenden Netz aus über 560 Apotheken bietet darauf die passende Antwort.“ Ökonomische Anreize für ApothekerMit dem neuen kundenorientierten Leistungsprofil liefert die parmapharm das Lösungskonzept zur Existenzsicherung inhabergeführter Apotheken. „Die gesundheitspolitischen Entwicklungen der letzten Jahre haben wirtschaftliche Einbußen nach sich gezogen. Diese wollen wir durch unsere Leistungsangebote ausgleichen“, erklärt Frank Stuhldreier. Die ökonomische Komponente sei für die Erstellung des Leistungsprofils entscheidend gewesen. Das Leistungsprofil ist auf zwei Ziele ausgerichtet. Erstens: optimale Marktbearbeitung durch innovative, umfassende Serviceleistungen für Kunden. Zweitens: Steigerung der Rentabilität inhabergeführter Apotheken durch gewinnbringende Dienstleistungsangebote der parmapharm. Die Umsetzung des Konzeptes geht einher mit einem profilierten Markenauftritt der Gesund-ist-bunt-Apotheken. „Gesund ist bunt“ gehört bundesweit zu den bekanntesten Apothekenmarken. Wichtige Standbeine sind die 2008 eingeführten „Gesund ist bunt“-OTC-Produkte als erfolgreiche Eigenmarke und die GIB Pharma GmbH als eigenes Produktionsunternehmen der parmapharm. „Angriff ist die beste Medizin und dafür bietet unser Leistungsprofil die optimale Voraussetzung.“ Stuhldreier und Worch beabsichtigen mit dem Leistungsprofil auch diejenigen Apotheker zu überzeugen, die teilweise schon resigniert haben. „Wir bieten Wachstumschancen für inhabergeführte Apotheken mit ausreichendem Spielraum für eigene Profilierungsmöglichkeiten“, erklärt Aufsichtsratsmitglied Dr. Klaus Fehske, langjähriger Gesellschafter und Mitinitiator des Leistungsprofils. Bundesweite RoadshowFür Apothekerinnen und Apotheker, die sich über die Erfolgspotentiale und Chancen des umfassenden Dienstleistungsportfolios der parmapharm für ihre Apotheke informieren möchten, veranstaltet die parmapharm vom 18. bis 30. Juni 2009 eine bundesweite Roadshow an vier Standorten. Nutzen Sie die Chance für ein persönliches Informationsgespräch mit den Geschäftsführern Frank Stuhldreier und Thomas Worch sowie dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der parmapharm, Apotheker Dr. Harald Perschbacher.Die Termine (jeweils 19:00 – 21:30 Uhr): 18.06.2009 – Hamburg22.06.2009 – Gera23.06.2009 – Würzburg25.06.2009 – DortmundNähere Informationen zur Roadshow erhalten interessierte Apotheker im Internet unter www.parmapharm.de oder unter der Rufnummer 0521/520 77-80.