Pressemitteilung, 31.01.2013 - 10:42 Uhr
Perspektive Mittelstand
nextparx sichert sich Südzucker-Areal in Groß-Gerau
(PM) Dreiiech, 31.01.2013 - Die nextparx GmbH, Dreieich, hat das 27 Hektar umfassende ehemalige Südzucker-Gelände in Groß-Gerau gekauft. Der Projektentwickler erwarb das gesamte Gelände inklusive der vorhandenen Teiche von der Südzucker AG, Mannheim, die ihren dortigen Produktionsstandort zur Zuckerverarbeitung im Jahr 2007 geschlossen und die Flächen rückgebaut hatte. Jürgen Haas, Verantwortlicher für Liegenschaften bei Südzucker, zeigte sich über den Verkauf sehr erfreut: „Unser vorrangiges Ziel bei dem Verkauf dieses traditionsreichen Geländes war es, dass die Interessen der Stadt und der Bürger Groß-Geraus gewahrt werden. Das ist aus unserer Sicht mit dem von der Stadt entwickelten Nutzungskonzept und dem Verkauf an die nextparx Gruppe in hervorragender Weise gelungen.“ Francisco Bähr, geschäftsführende Gesellschafter der nextparx GmbH, bewertete das erneute Engagement in Groß-Gerau so: „Das Prinzip, hochwertige Immobilien für anspruchsvolle Mieter zu bauen, hat sich bewährt. Mit der geplanten Mischnutzung aus Gewerbe, Wohnen und Freizeit gehen wir auf dem ehemaligen Südzucker-Gelände noch einen Schritt weiter. Entsprechend sorgfältig werden wir bei der Vermarktung darauf achten, die passenden Nutzer zu finden. “Nach einem vorläufigen Nutzungskonzept des Darmstädter Planungsbüros Stadtbauplan, das im November 2012 auf einem Bürgerinformationsabend in Groß-Gerau präsentiert wurde, soll das Areal neben der gewerblichen Nutzung im Norden auch eine Wohnbebauung im Süden erhalten. Zwischen Gewerbe- und Wohngebiet soll eine öffentliche Grünfläche als Puffer geschaffen werden. Das Konzept soll im Frühjahr 2013 im Detail der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert werden, um dann als Grundlage für den städtischen Bebauungsplan zu dienen. „Unser Bestreben ist es, dieses Projekt unter Einbeziehung der Interessen aller Beteiligten zum Erfolg zu führen“, so Francisco Bähr. nextparx rechnet damit, dass das Bebauungsplanverfahren im 2. Quartal 2014 abgeschlossen sein wird. Aufgrund der Größe des Areals ist eine Realisierung in mehreren Bauabschnitten vorgesehen. Die nextparx Gruppe verfolgt konzeptionell den Ansatz flexibel, energieeffizient, ressourcenschonend und wirtschaftlich nachhaltig zu bauen. Diese Philosophie will der Projektentwickler auch auf dem ehemaligen Südzucker-Gelände verwirklichen, das aufgrund seiner Größe, der guten Verkehrsanbindung inklusive Gleisanschluss sowie der zentralen Lage zu den Top-Standorten im Großraum Frankfurt zählt. nextparx ist in Groß-Gerau kein Unbekannter: 2010 errichtete die Gruppe den Gewerbepark „nextpark GG08“, der in drei Bauabschnitten auf eine Gesamtfläche von 56.000 m2 ausgebaut wurde. Bereits der 1. Bauabschnitt hatte die Auszeichnung in Silber der DGNB (Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) für die gekühlte Lagerhalle des Nutzers Metro AG erhalten. In 2012 erhielt auch der 2. Bauabschnitt das Silberzertifikat, der der Metro mit seiner temperaturgeführten Kühlhalle zur Fleisch- und Fischverarbeitung dient. Der 3. Bauabschnitt mit den Mietern Stute GmbH und Ratioform Verpackungen GmbH erhielt die Zertifizierung in Gold.


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ÜBER NEXTPARX GMBH

Die nextparx Gruppe operiert deutschlandweit als Projektentwickler für Logistikimmobilien. Ihr Anspruch ist es, innovative Lösungen für die nächste Generation an Logistikimmobilien zu schaffen und diese Lösungen effizient und schnell umzusetzen. nextparx wurde 2008 von Betriebswirtin Christiane Kühl, Logistikexperte Francisco J. Bähr und Architekt Oliver Schmitt gegründet. Das Unternehmen mit Sitz in Dreieich bei Frankfurt beschäftigt 14 Mitarbeiter und entwickelt nachhaltige Gebäude für Logistik, Lagerung und Light Industry. Mit den ressourcenschonenden Produktlinien nextpark flex, nextpark fresh für die Kühlkette und dem individuellen nextpark client werden die Bedürfnisse der Märkte abgedeckt: Die transparente Steuerung des Energieverbrauchs über Fußbodenheizungen und Elektro-Bussysteme ermöglichen Einsparungen der Betriebskosten von bis zu 30 Prozent. Single- und Multi-Tenant-Nutzung ab 1.500 m2 sowie die Drittverwendung mit deutlich geringeren Nachvermietungskosten sind möglich.