(PM) , 13.06.2007 - Das neuste Produkt aus dem Hause arensis ist heute online gegangen. Damit haben nun erstmalig auch Mieter und Nutzer die Möglichkeit eine vollständige Prüfung ihrer Hausnebenkostenabrechnungen vorzunehmen.betriebskostencheck (www.betriebskostenok.de) ermöglicht es Mietern und Nutzern von Wohn- und Geschäfträumen, schnell und unkompliziert Ihre Betriebskostenabrechnung zu prüfen. Damit gibt es nun erstmalig eine Dienstleistung, die sowohl die Heizkosten- als auch die Hausnebenkostenabrechnung online prüft. Immerhin werden in Deutschland jährlich ca. 21 Mio. Betriebskosten¬abrechnungen versandt. Nach Aussagen des Deutschen Mieterbundes sind jedoch zwischen 30% und 50% fehlerbehaftet. betriebskostencheck bietet hier Mietern die Möglichkeit der Kontrolle und liefert eine Basis für einen ggf. erforderlichen Einspruch.In einem Markt, indem bisher die Mieter für Leistungen bezahlen, bei deren Service- und Lieferantenauswahl sie jedoch keinen Einfluss haben, besteht nun die Möglichkeit auch für sie eine qualifizierte und kostengünstige Prüfung der Abrechnungen und Kostenpositionen vorzunehmen. Und folglich auch mit entsprechenden Unterlagen eine Reklamation zu formulieren.Die Eingabe der Daten ist leicht und schnell vorzunehmen. Der Prüfbericht umfangreich und selbsterklärend.Bei der Analyse der Daten werden sowohl rechnerische wie logische Kontrollen vorgenommen, wobei als Grundlage die Heizkostenverordnung (HKVO), die Verordnung über die Umlage von Betriebskosten auf die Mieter (Betriebskostenumlageverordnung - BetrKostUV), der Betriebskostenspiegel für Deutschland, regionale Betriebskostenspiegel, lokale Betriebskostenspiegel, logischen Verbrauchskontrollen, sowie internen Prüfprotokolle Eingang finden.Eine wichtige kostenlose Kontrolle, die betriebskostencheck zudem beinhaltet, ist der Vergleich der Heizkostenabrechnungsgebühren. Dies bekommt eine zusätzliche Brisanz vor dem Hintergrund, dass "Der (deutsche) Markt ... sich in eine oligopolistische Struktur entwickelt" hat, wie die "Financial Times Deutschland" berichtete. Dies bedeutet, dass Kunden wenige Möglichkeiten besitzen, Ihren Anbieter frei zu wählen und dementsprechend hoch sind die Preise.In Deutschland beherrschen wenige traditionelle Heizkostenabrechnungsfirmen über 75% des Heizkostenabrechnungs¬marktes und das führt tendenziell zu hohen Preisen.Die Höhe der Abrechnungsgebühren ist deshalb so wichtig, da durch die verbrauchsorientierte Abrechnung das Verbraucherverhalten beeinflusst werden soll. Wenn aber die individuellen Einsparungen durch hohe Kosten aufgefressen werden, handelt es sich lediglich um eine Umverteilung und das Ziel wird nicht vollständig erreicht.betriebskostencheck (www.betriebskostenok.de) startet nach Auskunft des Unternehmens, zuerst mit einer 30-tägigen, kostenlosen Startphase. Im Anschluss wird ein Zielpreis von € 4,99 für die Erstellung des kompletten Prüfberichtes angestrebt. Wichtig ist, dass auch hier das Unternehmen sich auf die Ansprüche seiner Kunden einstellt und keine Zahlung per Bankeinzug oder Kreditkarte verlangt, sondern vielmehr die Zahlung per Mobiltelefon via SMS ermöglicht. Dies birgt zwei wichtige Aspekte in sich. Zum einen ist eine sicher Abwicklung ohne die Übertragung von sensiblen Daten über das Internet möglich, zum anderen ist diese sehr unkompliziert vorzunehmen.