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Pressemitteilung

florafuel AG entwickelt mit Projektpartnern innovatives Kommunal-Energieträger-Konzept

Die Münchener florafuel AG beteiligt sich an einem vom Bundesumweltministerium geförderten Projekt, dessen Ziel es ist, ein Konzept zu erarbeiten, wie Kommunen die Biomassereststoffe nutzen können, um damit Strom und Wärme zu erzeugen.
(PM) München, 21.11.2013 - Gras, Laub oder Material aus der Gewässerpflege werden bisher als Energieträger kaum verwertet. Wie sich diese Biomasse als fester Brennstoff regional und bedarfsgerecht nutzen lässt, untersucht aktuell die florafuel AG in Kooperation mit dem DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gGmbH, der Stadtwerke Rosenheim GmbH & Co. KG, dem ttz Bremerhaven sowie der Lutra GmbH. „Im Rahmen des vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit mit 350.000 Euro geförderten und unter Trägerschaft des Forschungszentrums Jülich durchgeführten Projekts ‚Innovatives bedarfsangepasstes Kommunal-Energieträger-Konzept (IbeKET)’ erarbeiten die beteiligten Organisationen ein praxistaugliches und übertragbares Konzept, wie Reststoffbiomasse aus der Grün- und Gewässerpflege thermochemisch zur Erzeugung von Strom und Wärme verwertet werden kann“, erklärt Hans Werner, Vorstand der Münchener florafuel AG.

Bedarfsgerechte Bereitstellung erneuerbarer Energie

Auf der Versuchsanlage seines Unternehmens sollen die ausgewählten Biomassentypen, etwa Gras, Laub und Gewässerbegleitgrün, zunächst die nötigen Aufbereitungsprozesse durchlaufen. Versuchsreihen und Analysen der Projektpartner dienen dazu, diese Prozesse zu optimieren und Qualitätsbrennstoffe in Form von Pellets bereitzustellen, die zur dezentralen Energieversorgung beitragen können. Die definierte Brennstoffqualität soll laut Hans Werner unabhängig von der Art und Herkunft der Biomasse gesichert werden. Ein weiteres Hauptziel des Projekts ist es, ein Brennstoffdesign sowie ein übertragbares Gesamtkonzept für Kommunen, Industrie- und Entsorgungsunternehmen oder Agrargenossenschaften zu erarbeiten. Letztlich soll nach Vorstellung der Projektbeteiligten der Einsatz des regionalen Gesamtkonzepts dazu beitragen, die Rohstoffbasis für die Verwertung von Biomassereststoffen zu erweitern. Auch die Tatsache, dass die erzeugte Energie sowohl bedarfsgerecht bereitgestellt werden als auch die schwankend verfügbare Wind- und Solarenergie ausgleichen kann, macht diese innovative Energiekonzept zu einem wichtigen Baustein im Ausbau erneuerbarer Energien.
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�BER FLORAFUEL AG

Die florafuel AG hat ein innovatives Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, Biomasse und biogene Reststoffe zu hochwertigen regenerativen CO2-neutralen Bioenergieträgern in Form von Pellets und Briketts aufzubereiten. Die dazu ...
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