Pressemitteilung, 29.01.2009 - 21:02 Uhr
Perspektive Mittelstand
Immobilienhändler fairvesta hält hohes Platzierungsergebnis des Vorjahres
(PM) , 29.01.2009 - Vor dem Hintergrund des drastischen Einbruchs am Gesamtmarkt der geschlossenen Fonds ist die Tübinger fairvesta Holding AG stolz, dass sie im vergangenen Jahr das hohe Platzierungsergebnis des Vorjahres halten konnte. So meldete Feri EuroRating Services, dass es den Anbietern in 2008 lediglich gelungen sei, insgesamt 10,21 Milliarden Euro Anlegerkapital für sich zu gewinnen. Die Anbieter von geschlossenen Immobilienfonds mussten dabei den drastischen Platzierungsrückgang von 22,7 Prozent hinnehmen. Die auf deutsche Immobilien ausgerichteten Fonds erzielten mit 1,02 Milliarden Euro Anlegerkapital ihr bislang schlechtestes Ergebnis. In wenigen Tagen erscheint die 15. Studie zum Gesamtmarkt der Beteiligungsmodelle. In dieser werden die jeweiligen Ergebnisse der einzelnen Anbieter und Assetklassen veröffentlicht. „Unter Abzug des Sondereffektes des vergangenen Jahres konnten wir erneut 60 Millionen Euro Anlegerkapital für uns gewinnen“, meint Otmar Knoll als Vertriebsrepräsentant der fairvesta. In 2007 hatte fairvesta ein Private Placement über 20 Millionen Euro für einen Schweizer Großinvestor aufgelegt. Insgesamt mehrheitlich flossen die eingeworbenen Anlegergelder im vergangenen Jahr der „fairvesta vierte Immobilienbeteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG“ zu. Parallel war fairvesta im Oktober mit seiner sechsten Beteiligung als Nachfolgefonds gestartet. Dieser Fonds hat ein Platzierungsvolumen von 40 Millionen Euro und soll bis zum Ende des Jahres platziert werden. Parallel dazu setzt fairvesta derzeit ein neues Fondskonzept um, das in wenigen Wochen vorgestellt werden soll. „Wir werden uns weiterhin mit Immobilien beschäftigen – diesmal jedoch mit einer ganz anderen Ausrichtung“, lässt der Immobilienexperte Knoll als erste Informationen vernehmen und zeigt damit, dass die mittelständisch strukturierte fairvesta gewillt und in der Lage ist, auf Marktveränderungen und das geänderte Kundenverhalten zu reagieren – besser noch: dies für sich zu nutzen.