Pressemitteilung, 02.08.2007 - 10:53 Uhr
Perspektive Mittelstand
censhare löst Quark QPS bei der tz Münchnen ab
(PM) , 02.08.2007 - CoWare AG, Münchner Hersteller des innovativen cenShare Publikationssystems, beginnt mit der Umstellung bei der tz in München.Die tz ist die führende, und mit einer Auflage von fast 200.000 auch die größte Münchner Boulevardzeitung. Neben der klassischen Printausgabe setzt die tz verstärkt auch auf ihre Präsenz im Internet, z. B. mit dem Dienst tz live. Hier werden neben Lokalnachrichten und Live-Informationen auch Web 2.0 Angebote wie Blogs und User Generated Content integriert. Der Zeitungsverlag tz München GmbH & Co. ist Teil der Mediengruppe Münchner Merkur/tz. Beide Zeitungen betreiben gemeinsam das Anzeigengeschäft, die Technik, den Vertrieb und den Online-Dienst. Die redaktionellen Angebote sind jedoch sowohl für Print als auch für Online völlig von einander getrennt. Die Umstellung beginnt mit einer Übergangsphase, in der das censhare System mit Adobe InDesign und InCopy das Quark QPS System identisch ersetzen wird, um den gewohnten Workflow der ca. 60 Redakteure und Layouter zunächst u erhalten. Nach und nach werden die Möglichkeiten des Systems dann dem layout-basierenden Redaktionsworkflow der tz angepasst.censhare wird von Beginn an als Media Asset Management System die Erzeugung, Verwaltung, Ausgabe, Versionierung und Archivierung aller verwendeten digitalen Inhalte gewährleisten. Zusätzlich wird über eine Schnittstelle das SAP Anzeigen- und Alfa Planungssystem der tz direkt in die Blattplanung von censhare integriert. Chef vom Dienst und Anzeigenleiter können so die Seiten simultan planen und Anzeigen und Artikel platzieren.Für Alfred Backs, Geschäftsführer Mediengruppe Münchner Merkur/tz, ist die Einführung von censhare jedoch in erster Linie eine strategische Entscheidung: „Unser Ziel ist es, ein modernes Publikationssystem auf Basis von XML einzusetzen, um alle künftigen Ausgabewelten effizient bedienen zu können.“Das umfangreiche Variantenmanagement in censhare unterstützt die Redakteure dabei, Inhalte für unterschiedliche Medien zu erzeugen und zu koordinieren. So kann das System einem Redakteur zu einem Artikel automatisch eine Template-Variante, z. B. für die Veröffentlichung im Internet zur Verfügung stellen. Eine Schnittstelle zum Web-CMS der tz wird den nahtlosen Informationsfluss ermögliche, so dass auch online erzeugte Inhalte der Leser direkt von den Redakteuren in censhare verwaltet werden können.Dieter Reichert, verantwortlich für Strategie bei der CoWare AG, freut sich auf die Zusammenarbeit mit der tz. „Mit der tz in München können wir unser Know-how und unsere Erfahrung erstmals bei einer deutschen Tageszeitung umsetzen. Die starke Web-Fokussierung des Verlags deckt sich dabei vollständig mit den Funktionen in censhare.“