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Pressemitteilung

Bald elektronische Überwachung für jeden Autofahrer?

(PM) , 06.03.2008 - Vorschlag aus der Politik: Fahrtenschreiber serienmäßig für alle / Diskussion auf autoki.de zeigt geteilte Meinungen

Berlin, 6. März 2008 – Bekannt sind Unfalldatenschreiber oder Black Boxes vor allem durch ihren Einsatz in Verkehrsflugzeugen. Im Falle eines Unfalles kann auf die durch sie gespeicherten Daten über das Fahrverhalten zurückgegriffen werden, um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Der Vorschlag einiger deutscher Politiker aber, solche Geräte serienmäßig in neue Autos einzubauen, trifft nicht bei allen Mitgliedern des Online-Automobilclubs autoki.de auf Gegenliebe.

Viele der befragten Autofans lehnen die elektronische Datenerfassung und -speicherung aus Furcht vor lückenloser Überwachung ab. Die Unklarheit über den rechtlichen Status der aufgezeichneten Daten lässt einige autoki-Mitglieder an den wahren Motiven der Politiker zweifeln. Renault-Fahrer alex denkt etwa an eine High-Tech-Erfassung des Fahrverhaltens im Stile einer "stasi2.0".

Ausführlich wird auf autoki.de dennoch auch über die Vorteile der Black Box diskutiert. Während vwfreak es begrüßt, dass dann Familienangehörige über den Auto fahrenden Nachwuchs besser informiert seien, unterstreicht VW-Fahrerin katz die bessere Klärung der Schuldfrage, wenn man in einen Unfall verwickelt wird. Sie wolle schließlich beweisen können, dass in einer Massenkarambolage nicht sie auf das Auto vor ihr aufgefahren sei, sondern "dass der hinter mir Schuld" getragen habe.

Doch selbst diejenigen, so zeigt die Umfrage auf autoki.de, die den serienmäßigen Einbau prinzipiell für eine gute Sache halten, stehen einem Zwang zur elektronischen Erfassung des Fahrverhaltens kritisch gegenüber.

Mehr zum Thema "Fahrtenschreiber" unter:
www.autoki.de/questions/wie-im-flugzeug-was-haltet-ihr-von-der-black-box-fuer-privatfahrzeuge

Medienkontakt:
Katharina Toparkus, Tel. (0163) 297 3228 oder (030) 24 08 31 96, E-Mail: presse (at) autoki.com, autoki Ltd., Invalidenstr. 34, 10115 Berlin

Über autoki.de – autoki wurde im Herbst 2006 von drei autobegeisterten Freunden in Berlin gegründet. Ihr Ziel: eine markenübergreifende Gemeinschaft von Autoenthusiasten zu gründen. Anfang Mai 2007 begann der für jeden zugängliche offizielle Beta-Test. autoki.de hat seit seinem Launch im April 2007 eine vierstellige Mitgliederzahl erreicht. Trafficvolumen und Mitgliederzahl legen wöchentlich mit einer knapp zweistelligen Prozentrate zu. autoki.de wird von den erfahrenen Internet-Investoren Lukasz Gadowski (Spreadshirt, StudiVZ) und Christophe Maire (Nokia Gate 5) finanziert. autoki-Mitglieder sind Tuner, Liebhaber von Trucks, Porsche-Freunde, Cabrio-Fans und viele mehr.
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