Pressemitteilung, 24.03.2010 - 14:32 Uhr
Perspektive Mittelstand
adomea präsentiert neuartiges optisches Messsystem
(PM) Hannover, 24.03.2010 - März 2010. Ein neuartiges optisches Messverfahren, das von Forschern der TU Dortmund entwickelt wurde, ermöglicht in Zukunft unter anderem die automatische Erkennung von Lackfehlern an Autokarosserien. Auf der diesjährigen HANNOVER MESSE präsentieren die Wissenschaftler ihre Innovation im Rahmen der Initiative tech transfer – Gateway2Innovation in Halle 2, Stand D 12. Die Gruppe des Lehrstuhls für Regelungssystemtechnik wird seit Januar durch das Programm „EXIST-Forschungstransfer“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie bei der Gründung ihres Unternehmens adomea gefördert. Ziel der Wissenschaftler ist es, ein neuartiges optisches System zur Oberflächenbegutachtung von Kraftfahrzeugen herauszubringen. Musste die automatische Kontrolle auf Lackfehler in der Automobilindustrie aufgrund eines relativ kleinen Messfeldes meist stichprobenartig erfolgen, können mit dem neuen Verfahren auch größere Flächen analysiert werden. Die vollautomatische Untersuchung eines kompletten Fahrzeuges auf Kratzer oder Fehler ist somit erstmals kosten- und zeitsparend möglich. Eine solche Innovation dürfte für die Autobauer zum richtigen Zeitpunkt kommen. Nach Auslaufen der Abwrackprämie stellen diese sich 2010 in Deutschland auf einen erheblichen Absatzrückgang ein. Die Produktivität zu steigern und damit Kosten zu senken, ist daher ein Mittel, mit der die Automobilin-dustrie der geringeren Nachfrage entgegen wirken kann. René Franke, Michael Schulte, Dr. Daniel Schauten und Prof. Torsten Bertram werden Live-Messungen an verschiedenen Oberflächen durchführen und demonstrieren, wie jeweilige Auffälligkeiten automatisch erkannt und klassifiziert werden. Die Einsatzmöglichkeiten des neuartigen optischen Messsystems der Dortmunder beschränken sich nicht nur auf die Automobilindustrie oder auf die Fehlerkontrolle in der Produktion. Denkbar ist zum Beispiel auch die Untersuchung großer Flugzeugteile. Besucher der HANNOVER MESSE erleben mit eigenen Augen, was die neue Technologie erlaubt und wie vielfältig ihr Einsatz in der Praxis sein kann.Bei Veröffentlichung erbitten wir jeweils ein Belegexemplar.Weitere Presseinformationen finden Sie im Internet unter www.hannovermesse.de/techtransferWeitere Informationen: tech transfer–Gateway2Innovation Angela GehrkeMessegelände30521 HannoverTel: ++49 (0)511/89 3 13 19Fax:++49 (0)511/89 3 24 17angela.gehrke@messe.dewww.hannovermesse.deÜber tech transfer – Gateway2Innovationtech transfer - Gateway2Innovation ist eine Initiative der Deutschen Messe AG und des Ausstellerbeirates der HANNOVER MESSE. Ihr Ziel ist, erfolgreiches Innovationsmanagement anschaulich und erlebbar zu machen. Als Kompetenz- und Dialogplattform im Rahmen des Innovationsmarktes Research & Technology schafft tech transfer an einem großen Gemeinschaftsstand Raum und Gelegenheit, Partner für eigene Projekte zu finden und gemeinsame Schritte zu planen. Verschiedene Bausteine von der Idee bis zur Vermarktung werden zum einen durch "vorbildliche" Exponate dargestellt. Zum anderen bieten die zahlreichen Aussteller und die tech transfer-Partner konkret ihre Produkte und Dienstleistungen an. Das anspruchsvolle, ganztägige Forumsprogramm liefert darüber hinaus wichtige Impulse für einen erfolgreichen Technologietransfer. Weitere Informationen: www.tech-transfer.info


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