Pressemitteilung, 07.06.2007 - 13:13 Uhr
Perspektive Mittelstand
Zustände wie in der DDR:
(PM) , 07.06.2007 - Berliner U-Bahn schränkt Verkehr auf Grund von Eisen-und Stahlmangel ein(DCRS/IH) Die BVG in Berlin, zuständig für den Betrieb der öffentlichen Verkehrsmittel schränkt seit Ostern den Verkehr der U-Bahnen durch kürzere Züge ein. Grund hierfür ist der weltweit leergefegte Stahlmarkt. Es sind keine neuen Achsen und Räder verfügbar. Auf Grund des Rohstoffmangels können keine neuen Achsen und Räder für die U-Bahnen gekauft werden. Ein Weiterbetrieb von verschiedenen Wagons ist aber aus Sichherheits-Gründen auch nicht möglich. Besonders in den Stoßzeiten spüren inzwischen auch die Fahrgäste den Notstand. Es ist extrem eng in den Zügen. Es findet ein regelrechter Sturm auf einfahrende Züge statt. Dies birgt weitere Sicherheitsrisiken. Doch wer nicht mit macht, der bleibt unter Umständen aus Platzmangel am Bahnhof zurück. Grund für den Rohstoffmangel ist China. Die boomende, chinesische Wirtschaft hat weltweit sämtliche Stahlreserven aufgekauft. Die Mengen der aktuellen Nachfrage können nicht in angemessener Zeit gefördert werden. Eine angespannte Situation auf dem Stahlmarkt herrscht bereits seit einem Jahr, doch im Frühjahr hatte sich diese noch einmal verstärkt. Da die BVG aus Geldmangel auch keine Reservebestände an Achsen und Rädern angelegt hat, ist sie gezwungen ... weiter geht’s unter www.dcrs.de/news/1117/69.html