Pressemitteilung, 19.04.2016 - 12:00 Uhr
Perspektive Mittelstand
Zigarettenwerbung vor dem Aus
(PM) Köln, 19.04.2016 - Die Bundesregierung will die Zigarettenwerbung auf Plakaten und im Kino ab 2020 verbieten. Die Werbung im Fernsehen, Radio oder den Printmedien wurde bereits eingestellt. Die Optionen für die Werbeauftritte jeder Art werden dadurch für die Tabakindustrie immer geringer. Auch die Werbung auf Außenwänden, Litfaßsäulen steht vor dem Aus. Was noch bleibt ist die Produktwerbung in Fachgeschäften (an den Außenflächen und im Laden). Auch Trinkhallen und Tankstellen bleiben für Werbung und Marketing offen. Die Markenkommunikation findet künftig nur noch unmittelbar an und in den Verkaufsstellen statt. Damit stellt sich die Frage für die Marketingabteilungen und Werbeagenturen: wie bewirbt man das eigene Produkt und wie hebt man sich vom Wettbewerb ab – und letztlich: wie erreicht man den Kunden. Möglichkeiten bieten sich über die Gestaltung der Werbemittel: auffällige Display oder 3-D POS-Werbemittel wie Relief-Wobbler oder tiefgezogene Fensterkleber können eingesetzt werden. Es gab bereits interessante Werbemittel in Kooperation zwischen Shell und JTI. Hier handelte es sich um eine tiefgezogene Mega-Zigarettenpackung am Schaufenster: teils im Innenraum und teils außen befestigt. Leo Burnett hat diese erfolgreiche Strategie 2016 für die Marke Marlboro wiederholt. Es ist zu erwarten, dass sich die Hersteller mit den POS-Maßnahmen nun intensiver den Tankstellen zuwenden und dort Displays aller Art einsetzen.Interessierte können sich auf www.reliefdisplay.de zu diesen Projekten informieren.


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing