(PM) Worbis, 24.03.2010 - Was bedeutet Camping?
Für die einen bedeutet das Campen in einem Zelt die absolute Freiheit. Das Wort Camping leitet sich ab vom lateinischen Wort "campus", das so viel bedeutet wie "Feld". Man könnte darunter also verstehen, dass man sein Zelt auf einem Feld aufschlägt. In Deutschland und vielen anderen Ländern ist Camping eine Form von Tourismus. Dabei ist man jedoch nicht gezwungen in einem Zelt zu übernachten, sondern kann auch in einem Wohnwagen oder Wohnmobil schlafen. Wenn man doch lieber die Übernachtung in einem Zelt bevorzugt, wird dies umgangssprachlich statt Camping oder Campen auch als Zelten bezeichnet. Beim Camping geht es im Grunde genommen darum, das man sich von jeglichem Luxus, den man vielleicht vom Hotel gewohnt ist, fernhält.

In Deutschland ist das so genannte Wildcampen verboten. Das heißt, man darf nicht einfach irgendwo auf einer öffentlichen Wiese zelten oder sein Lager am Straßenrand aufschlagen. Selbstverständlich ist es somit auch nicht erlaubt, einfach einen Schlafsack auf einer Wiese auszubreiten und dort zu übernachten. Dafür gibt es heutzutage Campingplätze – und das weltweit. Dort gibt es in der Regel Bereiche für Wohnwagen und Wohnmobile sowie für Trekkingzelte oder Familienzelte. Auf den Campingplätzen werden für gewöhnlich auch Duschen und Toiletten bereitgestellt, so dass man seiner täglichen Körperpflege nachkommen kann. Darüber hinaus sind in unmittelbarer Nähe zum Campingplatz meistens auch kleine Läden zu finden, die ihre Kunden mit Lebensmitteln sowie Camping- und Outdoor-Zubehör versorgen, falls das Gas für den Campingkocher einmal ausgegangen sein sollte. Die Übernachtung in einem Zelt ist bei Jung und Alt beliebt. Schließlich bietet sich für einen kleinen Preis eine Übernachtungsmöglichkeit. Die Übernachtung auf einem Campingplatz kostet nur einen Bruchteil dessen, was ein Hotelzimmer kostet.

Camping im Winter
Mittlerweile zelten viele Menschen nicht mehr nur in der wärmeren Jahreszeit, sondern auch im Herbst und Winter. Für das Winter-Camping finden sich immer mehr Anhänger. Beim Winter-Camping gilt es jedoch einige Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Die meisten Camping-Freunde besitzen ein herkömmliches Familienzelt oder Trekkingzelt, das für den Sommer geeignet ist. Trotzdem lässt sich dieses auch komfortabel im Winter nutzen, wobei heutzutage aber auch spezielle Winterzelte erhältlich sind. Wer sich kein neues Zelt anschaffen möchte, kann sein herkömmliches Zelt nutzen.

Was ist beim Winter-Camping zu beachten?
Im Winter kann es sehr kalt werden und natürlich auch schneien. Dementsprechend ist auf wetterfeste Kleidung zu achten. Am besten eignet sich für das Winter-Camping Outdoor-Bekleidung wie zum Beispiel Thermo-Unterwäsche und Funktionsjacken usw. Outdoor-Kleidung und anderes Zubehör fürs Camping ist unter anderem im Online-Shop von Sport Fischmann erhältlich. Beim Zelt ist darauf zu achten, dass dieses ausreichend gesichert werden kann. Es darf also kein Schnee durch den Boden dringen. Zudem kann es beim Zelt Schwachstellen geben, durch die der Schnee ins Zelt eindringt. Im Winter benötigt man für gewöhnlich mehr Gepäck als im Sommer. Somit ist darauf zu achten, dass das Zelt groß genug ist, um dort das Gepäck zu lagern. Empfehlenswert ist dann ein großzügiges Vorzelt. Das Zelt muss sehr stabil sein, falls es zu einem Schneesturm kommt. Dabei haben sich die so genannten geodätischen Zelte als vorteilhaft erwiesen. Ein solches Zelt ist schwerer als die meisten Trekkingzelt-Arten und gewährleistet dadurch eine sehr gute Stabilität, die großen Belastungen standhält.