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Pressemitteilung

Zeit für innovative Finanzierungsmodelle: Factoring, Finetrading und Leasing im Maschinen- und Anlagenbau

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) teilt mit, dass die Branche 2014 ein konjunkturelles Wechselbad erlebte. Grund dafür seien die Ukrainekrise sowie fehlende Inlandsinvestitionen.
(PM) Dresden, 13.10.2015 - Die deutsche Maschinenproduktion auf Achterbahnfahrt: Während die durchschnittliche Maschinenproduktion 2014 leicht gestiegen ist, fluktuiert die monatliche Maschinenproduktion in extremen Ausmaßen. Durch die sinkende Produktion und zurückgehende Nachfrage müssen Liquiditätsreserven für die Überbrückung der möglichen Auftragsschwankungen in konjunkturschwachen Monaten aufgebaut werden.

Gerade der „German Mittelstand“ prägt die Maschinen- und Anlagenbranche und gehört zu den stärksten Vertretern. Umso wichtiger erscheint es, dem Mittelstand effektive Finanzierungsmodelle zu bieten. Factoring, Finetrading und Leasing helfen langfristig zu wachsen, effizient auf Liquiditätsengpässe zu reagieren und die Innovationsstärke des Mittelstands beizubehalten.

Factoring im Maschinenbau

Durchschnittlich verzeichnen Maschinen- und Anlagenbauer für 2014 steigende Umsätze, doch für stetiges Wachstum benötigen Unternehmen Geld. Aufträge müssen vorfinanziert werden; Investitionen in neue Technologien und Logistik sind kostenintensiv. Auch für Kapazitätserweiterungen ist eine ausreichende Liquidität essentiell.

Mit Factoring lassen sich zusätzliche interne Reserven mobilisieren, denn es minimiert die Außenstände und bringt durch fortlaufenden Verkauf der Forderungen Liquidität in Maschinenbaufirmen. Die Rechnungen sind gegen Ausfall versichert und das Unternehmen wird im Debitorenmanagement entlastet. Maschinenbauer müssen somit nicht abwarten, bis der Debitor die ausstehenden Forderungen begleicht. Diese bekommen ca. 80 Prozent der Rechnungssumme innerhalb von zwei Werktagen ausgezahlt. Für den Fall, dass der Debitor die Rechnung kürzt, verbleibt der Rest der Summe zunächst als Sicherheitseinbehalt beim Factoring Unternehmen. Dieser Betrag wird abzüglich einer Gebühr an den Kunden ausgezahlt, wenn der Factor die Rechnungssumme durch den Debitor erhalten hat.

Leasing – Schwere Maschinen für leichtes Geld

Moderne Maschinen sind der treibende Motor für eine effiziente Produktion von Wirtschaftsgütern. Doch Investitionen in neue Maschinen oder in komplette Produktionsanlagen sind sehr kostspielig und haben einen großen Einfluss auf das zukünftige Wachstum des Unternehmens.

"Maschinenleasing ist die alternative Finanzierungslösung, um notwendige Investitionen zu tätigen und die Kreditlinie zu schonen. Zusätzlich sind die Leasingraten steuerlich voll abzugsfähig.", betont Stefan Kempf, Geschäftsführer der Elbe Finanzgruppe GmbH.

Im Idealfall wird die Leasingrate direkt aus den erwirtschafteten Erträgen der neuen Maschine oder Anlage bezahlt. Generell verteilen sich die Kosten für eine Investition gleichmäßig über die Nutzungsdauer. Neben konstanten Leasingraten werden, je nach Anbieter, auch progressive, degressive sowie saisonale Leasingraten angeboten. Die flexiblen Raten helfen Maschinen- und Anlagenbauer auch in stark schwankenden Auftragslagen liquide zu bleiben.

Vendor Leasing für den Maschinenbau

Zögernde Kunden, die die Liquidität nicht in neue Produkte binden wollen oder investitionsintensive Anschaffungen scheuen, können vom Hersteller durch Vendor Leasing zum Kauf überzeugt werden.

Mit Vendor Leasing können Maschinenhersteller ihren Kunden über einen Leasingpartner verschiedene Leasingmodelle für das entsprechende Investitionsgut anbieten. So hat der Kunde die Möglichkeit, das Wirtschaftsgut liquiditätsschonend zu leasen oder über Mietkauf direkt zu erwerben.

Stille Reserven heben mit Sale-and-lease-back

Sale-and-lease-back ist ein weiterer interessanter Finanzierungsbaustein für den Mittelstand. Der Unternehmer verkauft eine bereits erworbene Maschine oder Anlage an eine Leasing Gesellschaft und least diese wieder direkt zurück. „Mit der Auszahlung des Zeitwertes der Maschine oder Anlage an den Leasingnehmer erhält dieser einen sofortigen Liquiditätsschub. Dadurch können finanzielle Engpässe überbrückt und steuerliche Vorteile realisiert werden.“, so Stefan Kempf.

Clevere Lagerfinanzierung mit Finetrading

Gerade für die deutsche Maschinen- und Anlagenbranche sind die Länder im Südosten Europas ein Export-Wachstumsmotor. Allein China hatte 2014 einen prozentualen Export-Anteil von über 11% (VDMA). Umso wichtiger ist es, nicht nur die Investitionsgüter zu liefern, sondern auch im Exportland eine schnelle Versorgung mit Ersatzteilen zu gewährleisten.

Finetrading ermöglicht Maschinen- und Anlagenbauer, für dessen Kunden Zwischenlager (Konsignationslager) für Ersatzteile zu finanzieren. Das Finetrading Unternehmen agiert als Intermediär zwischen Lieferant und Abnehmer, indem es die Ersatzteile vom Lieferanten erwirbt und direkt wieder an den Abnehmer veräußert.

Der Lieferant erhält dadurch sofort Geld und dem Abnehmer wird ein flexibles Zahlungsziel für das Begleichen der Lagerfinanzierung gesetzt. Dank des Zahlungsziels werden die Zahlungen erst fällig, wenn aus der Veräußerung der Ersatzteile tatsächliche Umsatzerlöse verzeichnet werden.
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