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Das World Economic Forum bestätigt Südafrikas Spitzenposition unter den Emerging Markets

(PM) , 01.07.2008 - Gemäß aktuellem Global Enabling Trade Report des World Economic Forums (WEF) belegt Südafrika den 59. Platz von insgesamt 118 bewerteten Volkswirtschaften weltweit und nimmt damit unter den Schwellenländern eine Spitzenposition ein.
Der jüngst veröffentlichte Bericht des WEF untersucht erstmals eine Reihe wirtschaftsrelevanter Bereiche von insgesamt 118 Volkswirtschaften weltweit. Der im Bericht dokumentierte Enabling Trade Index bewertet Rahmenbedingungen und Services hinsichtlich des grenzüberschreitenden Warenhandels. Dabei werden vor allem Marktzugangsbeschränkungen, Zollabwicklung, Transport- und Kommunikationsinfrastruktur sowie das Geschäftsumfeld in der Bewertung berücksichtigt.
Die Platzierung Südafrikas an 59. Stelle unterstreicht die Spitzenposition der Kaprepublik unter den Schwellenländern. Damit liegt Südafrika vor Indien (71), Brasilien (80) und Russland (103). In der Region des Südlichen Afrikas belegt Mauritius mit dem 40. Platz noch eine Positionierung vor Südafrika und Namiba (77).

Dem WEF Bericht zufolge liegt Südafrikas Stärke vor allem in der lokalen Transport- und Kommunikationsinfrastruktur und im Dienstleistungsbereich. Hierbei sind vor allem die Qualität der Luftverkehrsinfrastruktur, die internationalen Schifffahrtsverbindungen und die einfachen und kostengünstigen Warenversandprozesse berücksichtigt. Südafrika belegt hier im internationalen Vergleich den 45. Platz.
Im Bereich der Grenz- und Zollabwicklung rangiert Südafrika auf dem 50. Platz. Positiv werden insbesondere die transparenten Verwaltungsprozesse bewertet (36) im Vergleich zu der mangelnden Effizienz im Bereich Import / Export Abwicklung (70).

Die Bereiche Marktzugang und Geschäftsumfeld haben vergleichsweise schlecht abgeschnitten. Hier erreicht Südafrika die Position 67. Vor allem die lokalen Zoll- und Gebührentarife, der administrative Aufwand bei Stellenbesetzung durch internationale Fachkräfte und die hohen Geschäftskosten für die Implementierung von Sicherheitssysteme zur Prävention von Verbrechen sind Ursache für eine Platzierung im unteren Bereich (99).

Quelle: ESA-Meridian, WEF
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