Pressemitteilung, 30.01.2009 - 11:09 Uhr
Perspektive Mittelstand
Workshop: „Agieren statt reagieren – die Wirtschaftskrise meistern“
(PM) , 30.01.2009 - WSFB Beratergruppe erarbeitet mit den Führungskräften von Unternehmen Fahrpläne zum Bewältigen der Wirtschaftskrise.Was kommt auf unser Unternehmen in den kommenden Monaten aufgrund der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise noch zu? Und: Was sollte unsere Organisation tun, um die Krise nicht nur möglichst unbeschadet zu überstehen, sondern eventuell sogar gestärkt aus ihr hervorzugehen? Das fragen sich zur Zeit die Führungskräfte vieler Unternehmen – denn eine solche Marktsituation wie die aktuelle haben fast alle Führungskräfte noch nie erlebt. Deshalb fehlen ihnen auch Strategien und Fahrpläne, um die Krise zu meistern. Vor diesem Hintergrund hat die WSFB Beratergruppe Wiesbaden einen neuen Workshop konzipiert. Sein Titel: „Agieren statt reagieren – die Wirtschaftskrise meistern“. In ihm ermitteln WSFB-Berater mit den Führungsteams von Unternehmen nicht nur die Ist-Situation und den daraus resultierenden Handlungsbedarf. Sie entwickeln mit den teilnehmenden Führungskräften auch konkrete Fahrpläne zum Bewältigen der Krise.Die Workshops, die stets auf den Bedarf des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten werden, gliedern sich laut WSFB-Geschäftsführer Hans-Werner Bormann in der Regel in fünf Phasen. Zunächst wird die Ist-Situation analysiert. Das heißt, ermittelt wird: Inwieweit haben sich die Rahmenbedingungen für das Unternehmen aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise bereits geändert, und wo besteht akuter Handlungsbedarf? Im nächsten Schritt werden dann Szenarien entworfen, wie sich zum Beispiel der Markt des Unternehmens weiter entwickeln könnte und welche Herausforderungen sich daraus ergeben würde. Anschließend fragen sich die Teilnehmer, welche Szenarien die wahrscheinlichsten sind und welcher Handlungsbedarf aus ihnen resultiert. Steht dies fest, werden die verschiedenen Handlungsoptionen ermittelt und diskutiert. Hierbei fungiert der WSFB-Berater als Impulsgeber und Moderator, um sicherzustellen, dass die Teilnehmer nicht mögliche Handlungsoptionen übersehen oder vorschnell verwerfen. Sind die Optionen klar, trifft das Führungsteam eine Entscheidung über das Vorgehen. Danach befassen sich die Teilnehmer mit der Frage, welche Konsequenzen sich aus der Basisentscheidung für die verschiedenen Unternehmensbereiche ergeben und wie das Unternehmen bei deren Umsetzung konkret vorgehen sollte. Das Ziel hierbei ist laut WSFB-Geschäftsführer Bormann: Die Teilnehmer sollen gemeinsam einen „Fahrplan zum Bewältigen der Krise und zum Vermeiden negativer Folgen für das Unternehmen entwerfen“ – und zwar einen Fahrpan, „der auch berücksichtigt, dass in den kommenden Monaten vieles noch ganz anders kommen kann als heute gedacht“ und deshalb bei Bedarf eine schnelle Kurskorrektur erlaubt.Nähere Infos über den Workshop „Agieren statt reagieren – die Wirtschaftskrise meistern“ erhalten interessierte Unternehmen bei WSFB (Tel: 0611/157 66-11, E-Mail: wsfb@wsfb.de, Internet: www.wsfb.de). Ansprechpartner ist Hans-Werner Bormann.