Pressemitteilung, 20.09.2011 - 10:18 Uhr
Perspektive Mittelstand
Wohnungsgenossenschaft nutzt wissensbasierte IT für Pflegeberatung
Besserer Service für die Mitglieder wirkt als Kundenbindung
(PM) Bremen, 20.09.2011 - Die FROHE ZUKUNFT Wohnungsgenossenschaft eG (FZWG) in Halle (Saale) hat gut 5.900 Wohnungen im Bestand. "Um unsere 7.250 Mitglieder an die Gesellschaft zu binden, müssen wir stets zukunftsorientierte Leistungen anbieten und neue Lösungen entwickeln", beschreibt Koordinatorin Andrea Lapat die Herausforderungen. So muss sich die Genossenschaft auch der demografischen Entwicklung in Deutschland stellen, nach der die Bevölkerung immer älter wird. In diesem Kontext nimmt die Bedeutung der Pflegeberatung kontinuierlich zu. Die Komplexität der Versorgungssituationen erhöht die Anforderungen an den einzelnen Berater und die Versorgungsnetze zusätzlich. Das Betreuungsangebot ist vielfältig, genau wie das Spektrum der Dienstleister."Wir möchten unseren älteren Mitgliedern Services bieten, die ein eigenständiges Leben in der eigenen Wohnung ermöglichen. Dazu haben wir eine entsprechende Koordinierungsstelle gegründet. In diesem Zuge haben wir nach einer unterstützenden Software gesucht, die allumfassend unsere Mitgliede und die damit verbundenen personenbezogenen Bedarfe erfassen und verknüpfen kann", so Andrea Lapat.Durch den Erfahrungsaustausch mit anderen Wohnungsbaugenossenschaften ist die FZWG auf atacama | C4C aufmerksam geworden. Die wissensbasierte Softwarelösung, deren Entwicklung von der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wurde, bildet nicht nur den Workflow des Beratungsprozesses ab. Sie gibt den Beratenden auch konkrete Empfehlungen für die Entscheidungsfindung. "Das System ermöglicht uns die Stammdatenerfassung und die Erfassung der krankheitsbedingten Bedarfe sowie die Bedarfe bei der Wohnraumanpassung", erläutert die Projektkoordinatorin die Vorteile der Lösung. "Mit atacama | C4C können wir alle Informationen in einem Programm verwalten und erhalten so einen schnellen und kompletten Überblick für unsere tägliche Arbeit."Um die Pflegeberater effektiv fachlich zu unterstützen, bildet das System die Pflegeberatungsprozesse in ihrer Gesamtheit systematisch und strukturiert ab. Das beginnt mit der Erstellung eines ziel-, bedarfs- und bedürfnisorientierten Assessments anhand der standardisierten Fachsprache apenio. "Die Planung der Interventionen und Hilfsangebote soll dann auf einer zugrunde gelegten Wissensbasis beruhen. Vorschläge und Musterpläne unterstützen die Ratsuchenden und Beratenden bei einer gemeinsamen Entscheidungsfindung", so Manuela Schoska, Pflegewissenschaftlerin bei atacama. Auf Basis der standardisiert erfassten Inhalte bietet die Softwarelösung eine Vielzahl von Auswertungsmöglichkeiten, die strategische Entwicklungen der Koordinierungsstelle unterstützen können.


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