„Wir Wuppertaler schaffen das“ - Oberbürgermeister Peter Jung im Gespräch mit dem „einblick“ der CDU-Fraktion
(PM) , 29.10.2008 - „Wir Wuppertaler schaffen das“: Mit diesen Worten appelliert Oberbürgermeister Peter Jung www.wuppertal.de/index1.cfm?http%3A//www.wuppertal.de/rathaus_behoerden/oberbuergermeister.cfm an die Zuversicht der Bürgerinnen und Bürger in der bergischen Metropole. Im Interview mit dem „einblick“, dem Informationsdienst der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal www.cdu-wuppertal.de/cdu_rat/fraktionsvorstand/, betont Jung, dass er mit den von ihm vorgelegten Leitlinien zur Stadtentwicklung Wuppertal nach vorn bringen wolle. „Wuppertal steckt in einem schwierigen Strukturwandel. Doch wir sind ja nicht dafür gewählt worden, dass wir den Kopf in den Sand stecken und kapitulieren. Diese Stadt hat Substanz und Potential. Sie hat ein hervorragendes bürgerschaftliches Engagement“, so der Oberbürgermeister. Erfolge habe man in letzter Zeit zum Beispiel bei der Standortentwicklung und bei der Betreuung der Unter-Dreijährigen erzielt. Als eine besondere Herausforderung betrachtet Jung den Kampf gegen die Stadtflucht. Man wolle Wuppertal als Wohnstandort profilieren und in der Region aktiv vermarkten. Der Einsatz für Schule und Bildung und ein familienfreundliches Wuppertal liegen Jung besonders am Herzen. Dass es die Stadt nicht immer leicht hat, darauf weist der CDU-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Wuppertal, Bernhard Simon, hin. Die finanziellen Schwierigkeiten der Stadt resultierten auch daraus, dass die Kommune jedes Jahr zwischen 20 und 25 Millionen Euro in den Topf deutsche Einheit zahlen müsse. Simon fordert eine fairere Lastenverteilung und mehr Engagement für die armen Kommunen im Westen. Mit der CDU als starkem Partner der großen Kooperation, die Wuppertal regiert, und mit einem Oberbürgermeister, der aufgrund seines Hintergrunds als Unternehmer ökonomischen Sachverstand mitbringt, unternimmt die Stadt energische Sparanstrengungen. Ein „Kaputtsparen“ der Infrastruktur Wuppertals sei jedoch mit der Union nicht zu machen, schreibt der Fraktionsvorsitzende. Weitere Beiträge des „einblick“ beschäftigen sich mit dem Zusammengehen von WSW www.wsw-online.de und Electrabel, der Neuordnung der Fraktionszuwendungen sowie den Themen Schutz und Ordnung, Stärkung des Standorts Wuppertal und der Bildungspolitik im Tal.
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