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Pressemitteilung

Wie man Killerphrasen begegnet.

(PM) Aachen, 17.12.2009 - Killerphrasen oder Totschlagargumente bezeichnet man in der Rhetorik inhaltsleere Aussagen, also Scheinargumente oder Vorurteile. Der Sender spekuliert darauf, dass die Mehrheit der Zuhörer diese „Argumente“ teilt, also Übereinstimmung zeigt oder schweigt, da die öffentliche Meinung deutlich abweicht.

Ziel von Killerphrasen ist die Verhinderung von Widerspruch und damit das Unterbinden einer konstruktiven, sachlichen Diskussion. Sie kommen dann zum Einsatz, wenn Zweifel auftauchen, den Gesprächspartner zu überzeugen und man trotzdem seinen Standpunkt durchsetzen und seine eigene Interessen unbedingt wahren möchte. Man nimmt dabei gegebenenfalls auch in Kauf, das Gespräch scheitern zu lassen.

Typische Beispiele sind:

• „Das haben wir immer so gemacht.“
• „Da könnte ja jeder kommen.“
• „Der Kunde wollte das so.“
• „Ich hatte keine andere Wahl.“
• „Das ist ein Einzelfall.“

Die Motive für die Formulierung von Killerphrasen sind vielschichtig. Meistens geht es um Autorität und damit verbundene Einschüchterungsversuche. Oft will man sich keinen Veränderungen stellen, es soll so bleiben, wie es ist. Die Besserwisser und Bedenkenträger sind gerne zur Stelle, wenn das Gespräch an einen entscheidenden Punkt kommt. Kommt es nicht zum Abbruch, dann wird das Thema zumindest vertagt. Ein beliebter Satz: „Ich glaube, die Zeit ist noch nicht reif.“

Michael Fridrich, Businesstrainer und Berater aus Aachen rät: „Killerphrasen sind gefährlich, sie zu erkennen eine wichtige Fähigkeit. Gerade, wenn die Manipulation in eine persönliche Beleidigung oder Verunglimpfung mündet. Der Umgang mit (unfairen) Einwänden ist lern- und trainierbar. Dazu zähle ich professionelle Verhandlungstechniken, wie das Harvard-Konzept, die Themenzentrierte Interaktion, Moderation aber auch konkrete Schlagfertigkeitsübungen und –formulierungen. Denn oft fehlt die Zeit, über eine passende Replik nachzudenken.“

Killerphrasen stören in erheblichem Umfang den (kreativen) Kommunikationsprozess und schaden damit massiv der Beziehungsebene. Durch den geübten Umgang mit unfairen Einwänden leistet der Gesprächspartner einen wertvollen Beitrag zur gewaltfreien Kommunikation.
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Michael Fridrich schöpft aus über 20 Jahren erfolgreicher Berufserfahrung in Marketing und Vertrieb, davon allein 15 Jahre in diversen Managementfunktionen, zuletzt als Geschäftsführer. Seit 2007 wirkt der Diplom-Betriebswirt als ...
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