Pressemitteilung, 01.10.2015 - 09:00 Uhr
Perspektive Mittelstand
Wie ermittelt Mann die richtige Sakkogröße
Welche Bereiche des Körpers werden für die richtigen Maße benötigt? Ob von der Stange oder maßgeschneidert, die richtigen Maße sind entscheidend.
(PM) Brannenburg, 01.10.2015 - Die Konfektionsgröße gibt an, welche Sakko-Größe die richtige für einen ist. Zwar wurde einst eine Standarisierung eingeführten, um auch weniger Betuchten eine vielseitige Garderobe zu ermöglichen, aber wirklich passend ist ein nach Standardmaßen gekauftes Sakko nicht. Kurz gesagt: Es sitzt nicht sonderlich gut und fühlt sich am Körper mitunter etwas unbequem an. Somit hat man im Zweifel nur die Möglichkeit, sich vermessen und seine Maße exakt ermitteln zu lassen, um die Konfektionsgröße festzustellen und das perfekte Sakko zu finden. Auch für das richtige Benvenuto Sakko kommt man nicht umhin, sich dieses - seiner Konfektionsgröße gemäß - maßschneidern zu lassen. Aber wie genau, ermittelt man nun seine Konfektionsgröße? Zuallererst sollte man alle für diese relevanten Körperbereiche vom Fachmann ausmessen lassen. Wer eine Nummer im Kopf hat und glaubt, sich auf diese Schätzung verlassen zu können, dem sei gesagt, dass ein Benvenuto Sakko nur den bestmöglichen Sitz haben kann, wenn es nach den exakten Maßen des Trägers angefertigt wurde und nicht aufgrund grober Angaben. Zu den zu vermessenden Körperbereichen zählen nun konkret: Schulternahtlänge, Ärmellänge, Taillenumfang, Oberweite, Oberarme und Rückenlänge. Bei der Schulternahtlänge geht es darum, die Länge zwischen dem Halsansatz und den Schulterknochen zu ermitteln. Das widerspricht der weitverbreiteten Auffassung, die Spannweite des muskulösen Oberkörpers müsse in Gänze vermessen werden. Diese Annahme ist jedoch schlicht und ergreifend falsch. Um die Ärmellänge zu bestimmen, muss die Länge von der Schulternaht bis zum Ansatz des Daumens vermessen. Dabei sollte der Ellbogen leicht gebeugt sein, damit die Maße vom Benvenuto-Sakko möglichst realitätsnah ermittelt werden können. Bei der Vermessung des Taillenumfangs wird der Bereich in Höhe des Bauchnabels vermessen. Sollte die Dimension des Vorbaus darunter oder darüber etwas zunehmen, muss das bei der Vermessung unbedingt berücksichtigt werden. Die Maße der Oberweite werden ähnlich ermittelt wie die des Taillenumfangs. Es wird ebenfalls der Umfang genommen und erneut sollte die Stelle berücksichtigt werden, die die größte Dimension aufweist. Zuletzt müssen noch die Oberarmlänge und Rückenlänge festgehalten werden. Erstgenannte ist für die Breite der Ärmel vom maßgeschneiderten Benvenuto Sakko wichtig, da sich die Größe des Bizeps von Person zu Person erheblich voneinander unterscheidet. Bei einigen ist dieser sehr ausgeprägt, bei anderen kann dieser wiederum noch bequem mit der Hand umgriffen werden. Nun folgt noch die Vermessung der Rückenlänge. Dabei interessiert die Strecke zwischen dem Kragenansatz und Saum. Da dieses Maß von Kollektion zu Kollektion variiert, sollte man das Minimum und Maximum des gewünschten Schnitts notieren - das gilt auch für ein Benvenuto Sakko. Ist die Vermessung abgeschlossen, kann man sich nun - der ermittelten Größe gemäß - ein Sakko maßschneidern lassen. Aber auch für den Kauf von der Stange ist die Kenntnis der persönlichen Konfektionsgröße wichtig. Dadurch kann man sich nämlich an der Sakko-Größentabelle orientieren. Ein standardisiertes Sakko wird zwar nicht absolut perfekt passen, sollte dennoch zumindest zufriedenstellend sitzen.


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