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Pressemitteilung

Wie die Uhr laut Knigge tickt: Wie pünktlich muss man

Stuttgart, 1. März 2010: Wie viel zu spät ist zu spät? Laut einer Emnid-Umfrage legen die Deutschen großen Wert auf Pünktlichkeit.
(PM) Stuttgart, 01.03.2010 - Zwei Drittel der Deutschen werden ärgerlich, wenn
sie länger als fünf Minuten auf ihren Gegenüber warten müssen.
Aus Sicht des Knigge sind Schonfristen jedoch ausgeschlossen.

Nach dem Volksmund hält man das „akademische Viertel“ an Verspätung
für entschuldbar. Dem widerspricht die jüngste Emnid-Umfrage, wonach
nur 36 Prozent der Deutschen eine Verspätung von einer Viertelstunde
akzeptabel finden. Der größte Teil der Befragten gab an, bereits nach fünf
Minuten Wartezeit ungeduldig zu werden.

„Zu spät ist zu spät – Schonfristen gibt es nicht“, sagt Carolin Lüdemann,
Mitglied im deutschen Knigge-Rat, und plädiert für absolute Pünktlichkeit.
Besonders fatal wirken sich Verspätungen im geschäftlichen Umfeld aus:
„Wer zum ersten Mal seinem Gesprächspartner einen Besuch abstattet,
sollte keinen schlechten ersten Eindruck hinterlassen, indem er durch
Verspätung glänzt.“ Lieber deutlich zu früh als zu spät einzutreffen ist
jedoch keine Alternative: Laut Lüdemann trifft man höchstens zehn
Minuten vor einem vereinbarten Termin ein. Wer früher in Erscheinung
tritt, bringt die Pläne seines Gegenübers womöglich durcheinander.

Ein bisschen anders sieht es im privaten Umfeld aus: Bei Einladungen zum
Abendessen ist man pünktlich und vor allem keine Minute früher dran als
vereinbart – anderenfalls läuft man Gefahr, die Gastgeber unfreiwillig bei
den letzten Vorbereitungen zu stören.

Im Zeitalter der mobilen Kommunikation empfiehlt es sich, seinem
Gesprächspartner so früh wie möglich mitzuteilen, dass man sich
verspäten wird. Dann hat der andere die Möglichkeit, seine eigenen Pläne
entsprechend anzupassen.

Wer es mit notorischen Zuspätkommern zu tun hat, der hat das Recht,
diese auf ihr wiederkehrendes Fehlverhalten hinzuweisen. Am besten
formuliert man sein Anliegen nicht in Form von Vorwürfen, sondern in Ich-
Botschaften und erklärt, dass man sich vom anderen Pünktlichkeit erhofft
und darum bittet, bei Verspätungen vorab informiert zu werden.

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