Pressemitteilung, 04.05.2016 - 16:22 Uhr
Perspektive Mittelstand
Werbung seit 2000 Jahren
(PM) Köln, 04.05.2016 - Bereits in Pompeii gab es Werbetafeln für allerlei Konsumgüter. Vor 100 Jahren ging es weiter mit ‚Reklame‘ und die ersten ‚Reklameagenturen‘ entstanden. Die Idee: man wollte Produkte überhaupt einmal bekannt machen. Nach dem 1. Weltkrieg begannen die ersten goldenen Zeiten für die Werbung: Kinowerbung und die Printmedien bewarben viele Produkte. Es gab Plakate und Litfassäulen. Man erinnert sich an ‚Persil‘. In den Zeiten des 2. Weltkriegs wurden die Möglichkeiten der Werbung politisch eingesetzt. Nach Kriegsende und der Währungsreform kamen dann die altbekannten ‚Marken‘ wieder zurück und die 50er Jahre waren gefüllt mit vielerlei: kurioser Werbung und Werbung die dann einen Ikonencharakter hatte: siehe ‚Rama‘, die ‚Prilente‘. In den 60er und 70er Jahren begann die Zeit der intensiven TV-Werbung und nun war auch am POS einiges los: Displays aller Art wiesen auf neue und altbekannte Produkte hin. Langnese setzt das erste Tiefziehdisplay ein für das Produkt ‚Eis mit Schüsschen‘. Damit war die 3-D Werbung in der Welt und Klaus Dommermühl avancierte im Laufe der Zeit zum ‚Tiefziehpapst‘ . Es war auch die Zeit der erfolgreichen ‚HB-Männchen Werbespots‘ die bis heute unvergessen blieben. Die Tabakindustrie gehörte in den kommenden Jahren zu den ‚Treibern‘ einer umfangreichen POS-Werbung: mit großflächigen Display in den Tankstellen und mit kleinen Reliefdisplays in den Kiosken war man dabei. Es gab den ‚Esso-Tiger‘ in Tank. Heute gibt man eher Hinweise auf den Umweltschutz - wie es eine aktuelle Kampagne von BP/Aral zeigt. Es gab ‚Frau Antje aus Holland‘ und die berühmte ‚Tilly‘ mit dem Spülmittel sowie den Tchibo Mann. Ergänzt wurden diese bekannte TV Spots durch zunehmende Werbung am POS: erste Tiefziehwobbler wurden eingesetzt, 3-D Header und Deckenhänger fanden einen Platz in den Supermärkten. Was mit einer 3dimensionalen Landkarte der Plasticolor in Florenz begonnen hatte fand nun Eingang in die Werbung in Deutschland. Man kann von den erfolgreichen Zeiten der klassischen Werbung sprechen. Weitere Informationen finden sich auf www.Reliefdisplay.de und auf Facebook unter tinyurl.com/pzc48cf


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing