Pressemitteilung, 09.03.2015 - 12:48 Uhr
Perspektive Mittelstand
Werbegeschichten und Geschichte
(PM) Köln, 09.03.2015 - Werbung ist für uns das Alltäglichste überhaupt. Wir sind umgeben von Botschaften und Informationen: am POS, den Medien oder Online. Die Methoden haben sich jedoch im Laufe der Zeit verfeinert: früher stark informationslastig, werden heutzutage die Möglichkeiten der Verkaufspsychologie bis ins Kleinste von Markenartiklern und Werbeagenturen ausgetüftelt.Waren angepriesen haben bereits die Ägypter vor 3000 Jahren auf den Marktplätzen. Und hier war der Lauteste der Erfolgreiche. Zu den wohl ältesten Werbeträgern zählt ein Plakat aus Babylon, auf dem die Händler ihre Waren auf steinerne Tafeln auflisteten um so die Käufer anzulocken. Ganz anders ist es nach vielen Jahrtausenden in unserer schönen Warenwelt auch nicht: auch hier gehört – lautstarkes – Plappern zum Geschäft. Nur mit subtileren Mitteln. Es werden bunte – emotional taugliche – Displays im Handel platziert. Schon im Eingangsbereich der Supermärkte finden sich etliche Zweitplatzierungsdisplays: warentragend und mit hübschen Headern versehen. Derzeit sind die Süßwarenproduzenten wie Lindt + Sprüngli, Hachez u.v.m. mit Oster-Dekos zu entdecken. Ohnehin hat das Thema Zweitplatzierung deutlich an Gewicht gewonnen – vielleicht sogar ein ‚Übergewicht‘. Denn wer in der Menge nicht untergehen möchte muss schon deutlich sichtbar werden. Hier ist Ferrero seit vielen Jahren ein Vorreiter und setzt immer wieder 3-D Werbemittel ein. Tiefgezogene Displays bewirken durch die Haptik noch zusätzliche Aufmerksamkeit. Die Werbung ist inzwischen schon deutlich aggressiver geworden: Kosmetik und Lebensmittelkonzerne geben das meiste Geld für die Produktpräsentation aus. Daher ist die Wahl der POS-Displays von großer Bedeutung: es geht um diverse 100 Millionen Werbespendings die für Wobbler, Regaldisplays und allerlei Reliefdisplays eingesetzt werden.Wie und wo finden Interessierte unter www.reliefdisplay.de


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing