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Wer hoch steigt, kann tief fallen: Arbeitssicherheit und Brandschutz in der Windenergie

Seminar „Schäden in Windenergieanlagen“ im Haus der Technik
(PM) Essen, 30.11.2009 - Windenergieanlagen sind hoch und starken Winden ausgesetzt, es gibt zahlreiche bewegliche Teile und in den elektrischen Anlagen fließen hohe Ströme - kurz gesagt: ohne ausgereifte Arbeitsschutzmaßnahmen und Brandschutzsysteme ist die Arbeit an und in Windenergieanlagen lebensgefährlich!

Die zunehmende Zahl von Windenergieanlagen verstärkt zusätzlich die ohnehin wachsende Zahl von Unfällen mit Personen- und Sachschäden. Unter der Leitung von Dipl.-Ing. Harald Eden will das Seminar „Schäden in Windenergieanlagen“ am 25. und 26. Januar im Essener Haus der Technik diesem Trend entgegenwirken.

Die Schilderung und Auswertung realer Schadensfällen sensibilisiert die Teilnehmer für die täglichen Gefahren in einer Windenergieanlage. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Vermeidung von Personenschäden durch passiven und aktiven Arbeitsschutz sowie die sinnvollen technischen Einrichtung zur Vermeidung von Sachschäden wie unterschiedliche Brandschutz- und Löschanlagen, Condition Monitoring-Systeme oder der Einsatz von Wärmebildkameras. Anhand der bislang veröffentlichten Leitfäden des VdS und des Germanischen Lloyd zur Windenergie wird auch der bauliche Brandschutz kritisch diskutiert. Im Falle eines Unfalles sind haftungsrechtliche Fragestellungen ein zentraler Untersuchungsgegenstand bei der Rekonstruktion und Ursachenanalyse. Die mitunter feine juristische Unterscheidung zwischen Fahrlässigkeit und Vorsatz stellt einen weiteren praxisorientierten Themenkomplex des Seminars dar.

Bei der Arbeits- und Anlagensicherheit gilt für alle Arbeitsbereiche von der Planung bis zur Instandhaltung: Vorbeugen ist der beste Schutz! Darum wendet sich dieses Seminar auch an ein breites Besucherspektrum aus Herstellern, Investoren und Betreibern von Windenergieanlagen, WEA-Servicepersonal, Mitarbeiter in der Qualitätssicherung, Schadenregulierer der Versicherungswirtschaft und Fachjuristen.

Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e. V. unter Tel. 0201/1803-9 (Frau Wiese), Fax: 0201/1803-346 bzw. im Internet: www.hdt-essen.de/htd/verein/themenbereiche/windenergie.html
www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-01-202-0.html
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1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 ...
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