Pressemitteilung, 18.06.2015 - 15:32 Uhr
Perspektive Mittelstand
„Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“ Henry Ford
(PM) Köln, 18.06.2015 - Wie halten es die Touristik-Konzerne und Reisebüros mit der POS-Werbung? Der Werbedruck ist unübersehbar: Printmedien/TV-Spots/Radio/Kundenmailings und Schaufensterdekos zu den Themen Sommer, Frühbucher, Familien, Studienreisen, Kreuzfahrten, Last Minute, Winter- und Sommerstart. Hier spielen individuell gestaltete Mailings eine Rolle: gerne auch unter Einbeziehung von Tiefziehelementen in 3-D zur Steigerung der Aufmerksamkeit. Andere Branchen haben es mit Messeeinladungen schon vorgemacht. So nutzte etwa ‚Melitta‘ 2014 ein Reliefdisplay als Einladung für die IFA und präsentierte sehr informativ und in 3-D eine neue Kaffeemaschine. Oder Siemens mit einer Kunden-Mailing Aktion an die Hörgeräte-Akustiker welche die tiefgezogener Original-Version einer Mini-Hörgerätes enthielt. A5 – A1 Counteraufsteller und Schaufensterdisplays sind ein wichtiges Thema. Eine Menge Geld wird ausgegeben und soll dann den Kunden auch zur Buchung bei einem speziellen Veranstalten verlocken: hier haben TUI und MSC-Cruises bereits mit Erfolg tiefgezogene Displays eingesetzt. Die Neukundengewinnung darf nicht vernachlässigt werden: Weihnachtskarten/Aktionspakete/spezielle Dekos an Ostern. Oder ein exclusiver 3-D Wandkalender: eine langfristiges Display das ein ganzes Jahr die Kundenbindung verstärkt. Es geht immerhin für die Kunden um die schönsten Wochen des Jahres. Trotz des Siegeszuges der Onlinebuchungen spielt die POS Werbung im Reisebüro für die Veranstalter ein Rolle, da die Signalwirkung der Marke verstärkt wird – egal wo letztlich die Buchung ‚passiert‘. Wer ‚gesehen‘ wird gewinnt. Und hier spielen Faktoren eine Rolle die den Blick auf die Schaufenster-Deko lenken: Tiefziehen hebt sich da deutlich von flachen Pappen ab.Weitere Informationen finden sich auf www.Reliefdisplay.de und auf Facebook unter tinyurl.com/pzc48cf


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing