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Wenn das Wasserlassen zur Qual wird

(PM) Hannover, 27.04.2017 - Mehr als 50 Prozent aller Frauen leiden mindestens einmal in ihrem Leben an einer Blasenentzündung, oftmals treten Beschwerden immer wieder auf. Durch die kurze Harnröhre und die enge Nachbarschaft zwischen Harnwegen, Vagina und Darm gelangen beispielsweise E.coli-Bakterien schnell vom Darm durch die Harnröhre in die Blase. Dort eingenistet, führen sie beim weiblichen Geschlecht achtmal so häufig zu einer Blasenentzündung wie bei Männern. "In vielen Fällen lassen sich diese Entzündungen gut selbst behandeln. Hausmittel und andere natürliche Alternativen machen mit Nebenwirkungen behaftete Antibiotika häufig überflüssig", erklärt Dr. Susanne Fink-Tornau, Ernährungsberaterin und Ökotrophologin beim Reformwarenhersteller Natura (www.naturawerk.de/).

Antibiotika nicht immer nötig

Zweifelsfrei stellt die Entwicklung von Antibiotika einen Meilenstein in der Medizingeschichte dar. Ihre Einnahme ist jedoch bei wiederkehrenden Harnwegsinfektionen nicht immer zwingend erforderlich und kann im Gegenteil sogar kontraproduktiv wirken. Denn Antibiotika bekämpfen nicht nur gefährliche, sondern auch nützliche Bakterien. Dies begünstigt das Auftreten von Pilzinfektionen und weitere Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall sowie diverse Verdauungsstörungen. "Um ein gesundes Gleichgewicht in der Vaginalflora zu gewährleisten, ist ein möglichst hoher Gehalt an Milchsäurebakterien wichtig. Daher empfehle ich auch während einer Antibiotikaeinnahme die Zufuhr von Aktivkulturen in hoch dosierter Form", rät Dr. Fink-Tornau. Verschiedene Produkte aus dem Reformhaus, wie beispielsweise Femiflora Plus (www.natura-shop24.de/detail/index/sArticle/179) von Sanatura (www.sanatura.de/), enthalten diese Kulturen in Kombination mit weiteren wertvollen Nährstoffen und helfen dabei, langfristig für ein ausgewogenes Milieu und gesunde Schleimhäute im weiblichen Intimbereich zu sorgen. Somit bleibt der natürliche Schutzwall aktiv und hindert Keime daran, sich anzusiedeln und Entzündungen auszulösen.

Hilfe aus der Hausapotheke

Betroffenen, die an einer Blasenentzündung leiden, stehen diverse Hausmittel zur Verfügung:

- Richtig und reichlich trinken: Um die entzündungsauslösenden Bakterien aus dem Körper zu spülen, hilft es, mindestens zwei Liter am Tag zu trinken - am besten Wasser oder Kräutertees. Auf Kaffee, Zitrussäfte sowie alkoholische und zuckerreiche Getränke verzichten, da sie die Blase zusätzlich reizen.

- Gut einpacken: Wärme mobilisiert die Abwehrkräfte unseres Körpers. Daher helfen Wärmflaschen, Heizkissen oder Sitzbäder, die Schmerzen zu lindern. Zusätzlich darauf achten, die Füße stets warm zu halten. Dies wirkt sich auch günstig auf den Unterleib aus.

- Heilende Pflanzen: Verschiedene Pflanzen enthalten harntreibende und entzündungshemmende Wirkstoffe. Dazu gehören die Arzneipflanzen Goldrute, Hauhechel sowie Birkenextrakte, die in vielen Blasen- und Nierentees vorkommen. Frisch gepresste Petersilie weist eine große Menge an Kalium auf und wirkt entwässernd.

- Wunderbeere Cranberry: Während einer Erkrankung unterstützen zwei Gläser Cranberry-Saft am Tag die Blasengesundheit. Neben Vitamin C und Eisen enthalten die Beeren einen Stoff, der krankmachende Bakterien an der Einnistung in der Schleimhaut hindert.

- Senföle zur Stärkung der inneren Abwehr: Nicht nur gut für eine leckere Mahlzeit, sondern auch zum Ausschwemmen von Keimen: Radieschen, Meerrettich und Kresse. Sie enthalten Senföle, die nachweislich Pilze und Bakterien in den Harnwegen bekämpfen.

"Wenn die Hausmittel jedoch keine Besserung hervorrufen und die Schmerzen länger als drei Tage bestehen, muss unbedingt ein Arztbesuch folgen", betont Dr. Fink-Tornau.
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�BER NATURA-WERK GEBR. HILLER GMBH & CO. KG

Bereits seit 1901 gehört Natura aus Hannover zum Kreis der Reformwarenhersteller in Deutschland und gilt als einer der Vorreiter der Reformbewegung. Rund 1.450 Reformhäuser in Deutschland bieten inzwischen das Sortiment der beiden Marken ...
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