Pressemitteilung, 20.12.2012 - 10:02 Uhr
Perspektive Mittelstand
Weltuntergang am 21. Dezember 2012 – ein Marketing Trick?
(PM) Köln, 20.12.2012 - Schnell noch das letzte Geld in den Konsum investieren, denn mit der Angst lässt sich noch immer noch etwas zusätzlich verdienen. Und so sollten im Einzelhandel nun die schnell zu verbrauchenden Luxusgüter bestens laufen. Da es jedoch nur eine Quelle für den – mutmaßlichen – Showdown gibt, ist das Ende höchst ungewiss. Der Text von Tortuguero Monument 6 besteht aus mehr als 150 Hieroglyphen von denen sich allerdings nur 8 mit dem 13.Bak’tun beschäftigen.Gehen wir also mal davon aus: es handelt sich um puren Unsinn und die Chancen der Markenindustrie stehen auch 2013 bestens. Zumindest in Deutschland sitzt das Geld locker. Die diversen Konsumgüter verlocken wieder einmal mit Hilfe guter POS-Werbung den geneigten Käufer Hübsches und Notwendiges zu erwerben.So sitzen die Werbe- und Marketingexperten bereits an neuen Kreativideen, die sich in Kürze in allerlei Werbemittel umsetzen werden: tolle Schaufensterdisplays und warentragende 3-D Thendisplays in der Apotheke, aufmerksamkeitsstarke Regalwerbemittel, Displays für Direkt Mail Aktionen u.v.m.Auch wenn Roland Emmerich die Welt in seinem Film 2012 aufs Schönste zerlegt hat, zeigte sich auch dort: einige Menschen überleben immer und werden sofort die nächste Variante von Kauf – und Verkauf starten. Also. Immer gute Zeiten für Konsum und Werbung. Mehr zum Thema unter: www.reliefdisplay.de (zumindest bis zum 21. Dezember ;-) )


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
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ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing