Pressemitteilung, 29.01.2010 - 15:15 Uhr
Perspektive Mittelstand
Welt-Wirtschaftskrise: Wer ist schuld und was können wir tun? Die richtige Deutung der ökonomischen Zeichen.
(PM) www.krisenzeichen.de, 29.01.2010 - Am 25. Februar 2010 findet in der Fachhochschule Südwestfalen in Soest in der Zeit von 9.00 – 18.00 Uhr eine Tagung zu dem Thema „Zeichen in der Krise. Kommunikation der Krise oder Krise der Kommunikation?“ statt. Die Tagung ist eine Kooperation der Sektionen »Wirtschaft« und »Soziale Systeme« der Deutschen Gesellschaft für Semiotik (DGS) mit der Fachhochschule Südwestfalen in Soest. Im Zentrum der Tagung steht eine Frage, die längst von einer wissenschaftstheoretischen Kontroverse zu einem Thema der Massenmedien geworden ist: Wird die Wirtschaft von Menschen – also den Managern – gemacht, denen dann entsprechende Verantwortung im Erfolgs- und im Krisenfall zukommt? Oder müssen wir von systemischen Prozessen ausgehen, denen wir Menschen bloß kommentierend zuschauen können? Von diesem Ausgangspunkt kommend, werden dann die Rolle von Managern und Presse ebenso beleuchtet, wie die praktischen kommunikativen und Handlungs-Möglichkeiten, die jeder einzelne von uns, ob Firmeninhaber, Bankier oder Angestellter, hat oder nicht hat. Können wir die Krise herbei oder vorbei reden? Bewahren uns nachhaltiges Denken, Gestalten und Handeln vor zukünftigen Krisen? Dabei wird auch der von Medien, Managern und Politikern gerne betonte Ausnahmecharakter der gegenwärtigen Krise, der jede vernünftige Planung unmöglich macht, in Frage gestellt. Krisen – auch existenzielle – sind in Systemen und Kommunikationsbeziehungen durchaus an der Tagesordnung. Erfahrungen, die möglicherweise in die Wirtschaftspraxis transferiert werden können. Die Tagung richtet sich an Studierende und Forscher aus einem breiten Fachspektrum: Kommunikationswissenschaft, Linguistik, Kulturwissenschaften, Soziologie, Philosophie, Geschichte, Psychologie und natürlich Ökonomie. Aber auch Unternehmenspraktiker, die das aktuelle Geschehen und vielleicht ihr Handeln reflektieren wollen, sind angesprochen.Zugesagt als Redner haben Heidrun Allert, Professorin und Lehrgangsleiterin des Studiengangs Kommunikation, Wissen, Medien an der Fachhochschule Oberösterreich, Peter Fuchs, emeritierter Professor der Hochschule Neubrandenburg und wissenschaftlicher Leiter des Luhmann-Instituts, Anna Alexandra Henkel, ausgebildete Bankkaufrau und Wirtschaftswissenschaftlerin an den Universitäten Witten-Herdecke und Paris, Stefan Petzold, Design-Theoretiker und Inhaber einer Beratung für Strategisches Design sowie Birger Priddat, Professor für politische Ökonomie und ehemaliger Präsident der Universität Witten-Herdecke. Die Veranstaltung arbeitet mit verschiedenen Techniken: Neben 3 Präsentationen und einer Podiumsdiskussion wird es drei parallele Workshop-Sessions geben, in denen sich alle Teilnehmer aktiv an Lösung der Fragen beteiligen können. Der genaue Programmablauf findet sich unter www.krisenzeichen.de im Internet.Organisiert wird die Tagung von Klaus M. Bernsau (Inhaber einer Beratung für Unternehmenskommunikation und Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen), Guido Ipsen (Professor für Wissenschaftskommunikation, Linguistik und Semiotik und Lehrer an der FH Soest) und Franz Kasper Krönig, (Lehrbeauftragter für Theater-, Film-, und Fernsehwissenschaft an der Universität Köln und für Soziologie an der Universität Flensburg).Die Teilnahmekosten betragen 50,- Euro inkl. Mittagessen (in der Mensa der FH Soest)Mitglieder der DGS (Deutschen Gesellschaft für Semiotik) und Vollzeit-Studierende an Hochschulen erhalten kostenlosen Eintritt (Die Kosten für das Mittagessen müssen dabei selbst getragen werden.) Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Weitere Informationen gibt es auf www.krisenzeichen.de.


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ÜBER KMB | DR. KLAUS M. BERNSAU KONZEPT | MANAGEMENT | BERATUNG FÜR UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION

KMB|Dr. Klaus M. Bernsau| Konzept ∙ Management ∙ Beratung für Unternehmenskommunikation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmenskommunikation wirkungsvoller und erfolgreicher zu machen. Was heißt das? • Unternehmenskommunikation leistet einen echten positiven Beitrag zum Unternehmenserfolg. • Kommunikationsbudgets werden effektiver eingesetzt. • Sie erhalten einen Überblick über Ihren Return-on-Communication und dieser wird positiv. • Sie sparen Kommunikationskosten bzw. können sie für wirkungsvollere Maßnahmen verwenden. • Kommunikation ist in die Wertschöpfungskette und Wirtschaftsprozesse integriert. • Dies wird extrem relevant in Zeiten der Krise, wenn Kommunikations- kosten unter spezieller Beobachtung stehen. KMB hat dazu ein besonderes Vorgehen zur Kommunikation in der Krise entwickelt. KMB möchte Ihnen mit dem KMB|Haus der Kommunikation zeigen, wie durch systematische Kommunikationsoptiemierung Kommunikation zum Ertragsfaktor wird. Wie geht das? KMB analysiert, entwickelt, steuert und realisiert Kommunikation auf Basis der kommunikationswissenschaftlichen Erkenntnisse über die anthropologischen, sozialen und semiotischen Grundlagen menschlicher Kommunikation, die von der klassischen Betriebswirtschaft ebenso vernachlässigt werden wie von den Kreativen und Designern. Das Ganze wird kombiniert mit über 18 Jahren praktischer Erfahrung als Macher in Marketing, Kommunikation und Werbung. Dieser Mix ergibt das einzigartige Angebot von KMB. Welche Aufgaben übernimmt KMB? • KONZEPT: Ihre gesamte Unternehmenskommunikation oder auch nur bestimmte Einzelmaßnahmen werden zielorientiert und medienübergreifend entwickelt • MANAGEMENT: Projekte werden sicher ans Ziel gebracht • BERATUNG: Prozesse, Teams, Strategien oder Maßnahmen kommen auf den Prüfstand, einmalig oder kontinuierlich begleitend


ÜBER FACHHOCHSCHULE SÜDWESTFALEN | HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT

Die Fachhochschule Südwestfalen ist eine ingenieurwissenschaftlich, informationstechnisch sowie betriebs- und agrarwirtschaftlich geprägte Hochschule mit Standorten in Hagen, Iserlohn, Meschede und Soest. Am Standort Soest gibt es die 3 Fachbereiche: Agrarwirtschaft, Elektrische Energietechnik und Maschinenbau-Automatisierungstechnik. Nach dem Umzug auf den im Jahre 2002 fertig gestellten Hochschulcampus am Lübecker Ring studieren zur Zeit etwa 1500 junge Leute hier in Soest. Das Kasernengelände, das nach dem 2. Weltkrieg von den belgischen Soldaten genutzt und nach dem Fall des eisernen Vorhanges wieder freigegeben wurde, ist in einer etwa 10-jährigen Bauzeit für etwa 20 Mio. Euro in einen hochmodernen Hochschulcampus umgebaut worden. Es gibt kleine und große Hörsäle, ein Audimax, eine Mensa, ein Rechenzentrum, eine Bibliothek, mehrere Laborgebäude, Gewächshäuser und sogar ein Technikmuseum. Alle Gebäude sind eingefügt in eine grüne und blühende Parklandschaft, die ruhig und doch verkehrsgünstig an der Bundesstraße 1 gelegen ist.