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Pressemitteilung

Welchen Kuss für Redaktionen?

KISS – Keep it small and simple; mach' es klein und einfach. Die Erfolgsformel für Pressearbeit. "In Redaktionen kommen meist falsche 'Küsse' an: kiloweise schwere und such-intensive Pressemitteilungen per E-Mail", kritisiert Roland Bösker.
(PM) Bremen, 27.10.2009 - Statt freundlichen Bussis glichen elektronische Pressemeldungen oft schlabbernden Zungenküssen. "Texte, die nicht zum Punkt kommen, riesige Attachments, irre Formatierungen. Wenn nicht der Redaktions-Server, dann bricht manch Redakteur unter der die Datenflut zusammen. Kein Wunder, dass solche ' Liebesbeweise' eher zu Ablehnung denn zu Schlagzeilen führen."

Als "Gnade" betrachteten allem mittel­ständische Unternehmer, wenn sie Redaktionen Pressemitteilungen zukommen ließen, kritisiert Bösker, Journalist und Inhaber des PR- und Textbüros Medien-Dialog in Bremen. Folge: "Der Chef diktiert ellenlange Romane, freut sich über seine literarische Begabung, lässt mit dem Text hochauflösende Digitalbilder verschicken, die für Imagebroschüren aber nicht für Zeitungen taugen, und wundert sich, dass nichts in der Zeitung steht."

Anstatt das eigene Vorgehen zu überprüfen, werde dann die Sekretärin angewiesen, sich in den Redaktionen zu erkundigen, wann die Meldung endlich erscheine. "Redakteure sind die Torhüter in der täglichen Informationsflut, keine Telefonisten. Sie bewerten Nachrichten und wählen oft binnen Sekunden nach professionellen Maßstäben die Inhalte ihres Mediums aus."

Masse statt Orientierung

Das Problem beginnt nach Analyse von PR-Mann Bösker auf den Websites der Unternehmen. "Da findet man oft alles Mögliche, nur keine aufgeräumte Service-Ecke für Medienvertreter." Wer eine entsprechende Presseecke korrekt ausstatte, brauche keinen Datensalat zu versenden. "Eine knackig getextete Mail mit drei bis vier kurzen Sätzen als mit klarer Betreffzeile reicht völlig aus. Am besten als ascii-Text, der lässt sich am leichtesten verarbeiten."

Bilder und ausführliche Informationen sollten besser auf der Unternehmens-Website zur Verfügung gestellt werden, rät Bösker und warnt davor, "Internetauftritte mit zu vielen Spielereien wie Animationen zu entwerten".

Keine Zeichentrickfilme

"Man sollte sich die Brille der Redakteure aufsetzen. Die möchten schnell zur Information gelangen und sich keine Zeichentrickfilme anschauen." Pflicht seien hingegen deutliche Angaben zu Veröffentlichungsdatum der Mitteilungen, Download-Möglichkeiten für unterschiedliche Datei-Formate und pressetaugliche Bilder in entsprechender Auflösung sowie telefonisch zuverlässig erreichbare Ansprechpartner.

"Wer Abends um sieben nicht mehr von Journalisten gestört werden will, sollte einen Dienstleister als ausgelagerte Pressestelle engagieren. In Redaktionen geht es um diese Zeit erst richtig rund." Klassische Werbeagenturen seien dafür kaum geeignet. Deren Kompetenzen hinsichtlich Design und Gestaltung sollten um journalistische Expertise, wie sie Medien-Dialog biete, ergänzt werden. "Dann kommt aus den Redaktionen auch mal eine Kusshand zurück."

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