Pressemitteilung, 21.09.2011 - 10:06 Uhr
Perspektive Mittelstand
Welche Akkreditierungen zeichnen die besten MBA-Programme aus?
Business Schools mit der „Triple Crown“ gehören zu den Eliteschulen.
(PM) Köln, 21.09.2011 - Die Akkreditierung spielt bei der Wahl des passenden MBA-Programms die zentrale Rolle und dient als wichtiges Entscheidungskriterium für künftige MBA-Studenten. Sie bietet Führungskräften eine qualitative Absicherung einer umfangreichen zeitlichen und finanziellen Investition in die persönliche Entwicklung und Karriere. Bei der Vielfalt der verschiedenen MBA-Programme fällt es Studieninteressierten nicht immer leicht, die Unterschiede zwischen den einzelnen MBA-Programmen zu verstehen und die Marketing-Botschaften der verschiedenen Business Schools zu vergleichen. Internationale MBA-Akkreditierungen bieten die einzige unabhängige Möglichkeit, die akademische Qualität und professionelle Relevanz des Studiums zu beurteilen und zu prüfen. Maßgeblich sind bei der Bewertung einer Business School die international anerkannten Güteprüfsiegel von EQUIS (Europa), AACSB (USA) und AMBA (UK). Business Schools, die von diesen Akkreditierungsorganisationen in einem festen Turnus in der Regel alle drei bis fünf Jahre geprüft werden, garantieren eine hohe Qualität ihrer Managementweiterbildung. AACSB untersucht die gesamte Universität bzw. Institution, EQUIS die Business School und AMBA beurteilt dagegen die einzelnen Studiengänge bzw. Programme. „Eine Institution, die lediglich von den Medien in einer nationalen oder internationalen Rangliste hoch bewertet wurde, bietet keine unabhängige Gewähr für die Güte des MBA-Programmes“, sagt Tristan Sage, Studienberater bei der Open University Business School in München. Die Auswahlkriterien der Wirtschaftszeitungsrankings variieren zudem von Jahr zu Jahr und werden von den Medien selber für ihre Ranglisten festgelegt. „Denn im Gegensatz zur Akkreditierung garantiert ein Ranking-Spitzenplatz nicht unbedingt die Qualität der Studieninhalte beim MBA“ meint Sage. Erst die Gütesiegel von angesehenen internationalen und unabhängigen Akkreditierungsagenturen verleihen einer Business School internationale Glaubwürdigkeit. Sie bieten dem künftigen Studierenden eine verlässliche Liste von geprüften Universitäten, die eine moderne Managementweiterbildung anbieten, die Manager unmittelbar in ihrem beruflichen Alltag umsetzen können. Tristan Sage rät Studieninteressierten, auch immer zu prüfen, ob sich die Akkreditierung nicht nur auf die Partnerschule bezieht und ob sie noch gültig ist. Die Rezertifizierung einer Business School erfolgt nämlich keinesfalls automatisch. So setzen beispielsweise die EFMD-Zertifizierer bei EQUIS die Messlatte immer ein wenig höher, wenn sie die universitären Dynamisierungsprozesse auf das Eingehen von neuen wirtschaftlichen oder sozialen Rahmenbedingungen bewerten. „Eine Schule, die auf dem gleichen Qualitätsniveau wie vor fünf Jahren stehen bleibt, wird kaum für weitere fünf Jahre neu akkreditiert“, lauten die Regeln der EFMD. Eine Business School, die nicht ständig an ihrem curricularen Angebot arbeitet, ist die EQUIS-Akkreditierung auch schnell wieder los. Die Open University Business School, die kürzlich ihre MBA-Module mit einer Neustrukturierung aktualisiert hat, gehört zu den wenigen Universitäten, die über die drei internationalen MBA-Akkreditierungen von EQUIS, AACSB und AMBA verfügen. Zudem ist sie die einzige Universität, die sich auf ein von Tutoren betreutes Fernstudium spezialisiert. In Deutschland ist bislang nur eine deutsche Business School in Mannheim dreifach akkreditiert. Weltweit haben nur gut ein Prozent aller Business Schools erfolgreich die Prüfung durch diese drei Akkreditierungsorganisationen, auch Triple Crown genannt, bestanden. Nationale Akkreditierungen mit unterschiedlichen Qualitätsanforderungen regeln den rechtlichen Status einer Business School im jeweiligen Land. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Abschlüsse der Schulen auch international anerkannt werden. Der MBA-Abschluss an einer britischen Universität, wie auch der der Open University, wird in Deutschland und international anerkannt. Da der MBA schließlich ein angesehener internationaler Abschluss sei, sollten Universitäten ihre Qualität auch an den strengen internationalen Kriterien ausrichten und prüfen lassen, meint Tristan Sage.


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ÜBER OPEN UNIVERSITY BUSINESS SCHOOL

Die Open University Business School ist eine Fakultät der Open University. Als größte britische staatliche Universität und weltweit führender Anbieter ermöglicht die Open University akademische und berufliche Weiterbildung im betreuten Fernstudium. Gute Englischkenntnisse sind wichtig. Denn an der Fernuniversität wird nur Englisch gesprochen. Alle Hochschulabschlüsse sind in Deutschland und international anerkannt. Die Open University Business School gilt als größte Business School in Europa und ist führender Anbieter von MBA-Abschlüssen. Sie verfügt über die drei internationalen MBA-Akkreditierungs-Gütesiegel EQUIS, AACSB und AMBA und bietet eine große Auswahl an verschiedenen einführenden Studiengängen bis hin zu Master- und Promotionsstudiengängen. Informationen: The Open University Business School Representation, Tristan Sage, Zeppelinstraße 73, 81669 München, Tel. 089/89 70 90 48, E-Mail: t.sage@oubusinessschool.de oder www.openuniversity.edu