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Pressemitteilung

Weiße Weihnachten? Wetterausblick für die Feiertage von MeteoGroup

(PM) Berlin, 17.12.2013 - Weihnachten und der Jahreswechsel rücken näher und die Frage wird lauter: Wird es weiße Weihnachten geben? Rein statistisch gesehen, sind die Chancen im norddeutschen Flachland schlechter als im Süden. Und dieses Jahr wird es eher stürmisch als schneereich. Aktuelle Unwetterwarnungen gibt es jederzeit auf unwetterzentrale.de.

„Eher Sturm als Schnee“, lautet die Kurzfassung von Claudia Salbert, Meteorologin bei MeteoGroup. „Außergewöhnlich milde Luftmassen über Mitteleuropa machen den Schnee in Deutschland in diesem Jahr unwahrscheinlich. Selbst in den Mittelgebirgen wird kaum noch etwas von der ohnehin nur dünnen Schneedecke übrig bleiben, so dass es sehr wahrscheinlich nur in den Hochlagen der Alpen und in den Gipfellagen der höheren Mittelgebirge ab 1000 bis 1200 Meter an den Feiertagen weiß sein wird. Statt Schnee bahnt sich für Heiligabend in den neusten Modellrechnungen ein Sturmszenario an. Wie stark und wann genau der Höhepunkt sein wird, bleibt abzuwarten – einen zweiten Weihnachtsorkan LOTHAR wird es wohl nicht geben. Besonders betroffen werden die Küstenregionen sowie die Berge sein, während es im Süden Deutschlands ruhiger zugeht.“

Auf www.unwetterzentrale.de erhalten Internet-Nutzer stets aktuelle Informationen über den Sturm. Postleitzahlengenau gibt es hier Informationen zu auftretenden Unwettern. Die Unwetterzentrale wird vom Wetterdienst mminternational (ehemals meteomedia) betrieben, der seit September 2013 zu MeteoGroup gehört. Ein Team von erfahrenen Meteorologen überwacht rund um die Uhr das Wetter und kann Unwetterwarnungen im Minutentakt aktualisieren. Die Unwetterzentrale warnt in einem mehrstufigen Warnsystem vor den Unwetterarten Sturm/Orkan, Starkregen, Starkschneefall, Glatteisregen und Gewitter. Informationen zu Extremtemperaturen und Glättegefahren werden ergänzt.

Die Weiße Weihnachtsstatistik

Komplett weiße Weihnachten sind statistisch gesehen unwahrscheinlich. Das zeigt ein Blick auf die „Weiße Weihnachtsstatistik“. Weiße Weihnachten gibt es dann, wenn an Heiligabend, am ersten Weihnachtstag oder zweiten Weihnachtsfeiertag eine geschlossene Schneedecke von mindestens einem Zentimeter liegt. Die Auswertung der letzten Jahrzehnte zeigt, dass es direkt an den Küsten, ganz im Westen sowie an Mittel- und Oberrhein nur jedes vierte bis sechste Jahr Schnee an den Feiertagen gab. Sonst liegen die Chancen für eine Schneedecke im Binnenland bei 20% bis 40%. Eine Garantie für weiße Weihnachten findet man nur für die Gipfel der Mittelgebirge und Alpen. Äußerst selten ist ganz Deutschland zugeschneit. Zuletzt war dies im schneereichen Winter 2010 sowie 1986 der Fall.

Häufig tritt in Mitteleuropa nach einem vorangegangen Wintereinbruch pünktlich zu Weihnachten und dem Jahreswechsel das typische Weihnachtstauwetter ein. Dabei handelt es sich um eine meteorologische Singularität, die vom 24. bis zum 29.12. mit einer West- bis Südwestwindwetterlage sehr milde und feuchte Luftmassen nach Mitteleuropa führt. Nicht selten kommt es dabei zu kräftigen Regengüssen und Schneeschmelze, die in Kombination auch Hochwasser auslösen können.

Mehr Informationen unter www.meteogroup.de, www.wetter24.de und www.unwetterzentrale.de.
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Frau Anne-Kerstin Tschammer
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