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Pressemitteilung

War die Schweinegrippe nur Panikmache?

Ganz sicher nicht ! Wenn ein neuartiger Influenzavirus oder sonstiger Infektionserreger auftaucht und sich dazu noch weltweit in der Bevölkerung ausbreitet wie aktuell der Schweinegrippevirus (A/H1N1), muss man das wirklich sehr ernst nehmen.
(PM) München/Bad Wiessee, 24.02.2010 - Aus Bevölkerungs- und gesundheitspolitischer Sicht haben daher nicht nur in Deutschland Bund- Länder und Gemeinden richtig auf die Schweinegrippe reagiert, sondern weltweit so ziemlich alle Staaten diese Bedrohung erst genommen. In sehr kurzer Zeit hat sich dieses Virus (A/H1N1) über die ganze Welt ausgebreitet und wäre es in der Intensität wie befürchtet ausgebrochen, also tatsächlich gefährlicher und tödlicher gewesen wie z.B. die spanische Grippe 1918/1920, hätte es sehr sehr viele Todesfälle gegeben, bevor man überhaupt mit der Impfung hätte anfangen können - weltweite verheerende wirtschaftliche und personelle Auswirkungen wären die Folge gewesen. Die Menschheit sollte eigentlich froh und dankbar sein, dass es nicht soweit gekommen ist.

Im Nachhinein kann man sich nun sehr leicht über die angeblich übertriebenen Vorsorge-und/oder Impfmaßnahmen aufregen. Was wären aber die Folgen, wenn der Schweinegrippevirus mit voller Macht zugeschlagen hätte und weltweit Millionen von Todesfällen zu beklagen gewesen wären? Wenn die Regierungen mit ihren Gesundheitsbehörden ihre Verantwortlichkeiten vernachlässigt, und keine Vorbeugemaßnahmen und Impfstoffe bereitgestellt hätten?
In diesem Falle ginge wohl ein Aufschrei durch die Massen - und mit Recht!

Regierungsverantwortliche sind keine Hellseher und haben mit ihren Gesundheits-
behörden die Verantwortung für den Schutz der Bevölkerung und es kann daher nur das Motto gelten: „ Vorsorge ist besser als Nachsorge“ Wenn in den Nachrichten eine schlimme Wetterkatastrophe vorhergesagt wird – diese jedoch dann doch nicht eintritt, dann käme wohl niemand auf die Idee diese Tatsache zu kritisieren.
Unsere Welt ist wirtschaftlich und touristisch vernetzt wie nie, und es besteht daher absolut jederzeit die Möglichkeit, dass neuartige Viren und Infektionserreger in jedem Winkel der Erde auftauchen und eine globale Infektionserkrankung (Pandemie) auslösen können. Es ist daher absolut notwendig entsprechende Warnungen wirklich ernst zu nehmen. Vor allem Wirtschaftsunternehmen sollten der latenten Gefahr einer drohenden Epidemie oder Pandemie durch gefährliche Infektionserreger mit einer guten betriebsinternen Notfallplanung begegnen, um so die wirtschaftlichen und personellen Auswirkungen im Ernstfall zu minimieren.

Innerhalb von nur 6 Monaten hat sich das Schweinegrippevirus (A/H1N1-Virus) rund um den Globus ausgebreitet, und das war und ist bis heute ganz sicher eine dramatische Entwicklung - denn noch immer gibt es weltweit viele Todesfälle. Und niemand kann im Moment voraussehen wie sich dieses Virus weiterentwickelt, ob und wann es sich evtl. mit anderen Erregern vermischt/mutiert, dadurch vielleicht ein neuer Grippevirus entsteht und der dann nicht so relativ harmlos verläuft wie das A/H1N1-Virus. Die Schweinegrippe ist nunmehr weltweit präsent und es besteht jederzeit die Gefahr einer Vermischung z.B. mit dem saisonalen Grippevirus oder auch dem tödlichen Vogelgrippevirus (H5N1 ) und dann könnte es doch noch zu einer Katastrophe kommen.

Es ist daher sicher keine Panikmache, wenn die Gesundheitsbehörden weltweit weiterhin ausreichende Anstrengungen in die Prävention von Pandemien investieren. Nur mit einem besseren Frühwarnsystem kann schnell genug reagiert werden, können Verhaltensmaßnahmen geändert , Entstehungs-und Ausbreitungs-
mechanismen erkannt und rechtzeitig Impfstoffe produziert werden. Die drohenden Risiken müssen weiterhin bewusst bleiben, aufmerksam beobachtet werden und sich nicht nur einseitig auf den aktuellen Schweinegrippevirus beschränken der die Gefahr z.B. der tödlichen Vogelgrippe inzwischen vollkommen überlagert hat.
Je früher man die Gefahr einer neue Pandemie wahrnimmt , um so früher kann reagiert werden um Menschenleben zu retten und die wirtschaftlichen Auswirkungen zu minimieren.

Olivia Ziriakus
ö.b.u.vereidigte Sachverständige (IHK)
www.pandemie-notfall.de
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