Pressemitteilung, 08.04.2008 - 01:24 Uhr
Perspektive Mittelstand
Walter Scholz und der Montanarachor - Bolero der Herzen
(PM) , 08.04.2008 - Majestätisch, wie eine Fanfare, die Großes ankündigt, erklingt die Trompete, bevor der Montanarachor, getragen vom Viervierteltakt, die Sehnsüchte des „Bolero der Herzen“ besingt. Erhaben thronen darüber die Trompetenklänge eines unbestrittenen Meisters seines Fachs. Walter Scholz - ein Name, eine Legende, ein Monument der Trompetenspielkunst. Seit mehr als 50 Jahren begeistert der Mann mit dem Kinnbart-Markenzeichen die Liebhaber der volkstümlichen und klassischen Musik gleichermaßen als Solist, Orchestermusiker, Komponist und Arrangeur. Anlässlich seines 70. Geburtstags am 15. April 2008, hat sich die „Teufelszunge“, wie Scholz in Anlehnung an einen seiner größten Hits gerne genannt wird, einen ganz besonderen Wunsch erfüllt. Zwar absolvierte er zusammen mit dem berühmten Montanarachor in den letzten zehn Jahren immer wieder Gastspiele. Platz für gemeinsame Studioaufnahmen erlaubte Scholz’ enger Terminkalender hingegen bislang nicht. Anfang 2008 war es dann aber endlich soweit. Vierzehn Lieder in einem neuen Sound spielte der Trompeter mit den stimmgewaltigen Gästen des Montanarachors ein, die jetzt, kurz vor Walter Scholz’ rundem Jubiläumstag, in Form der neuen CD „Bolero der Herzen“ erscheinen. Darin klingt der Ton der weltberühmten Trompetenlegende so kraftvoll, wie man ihn nur mit dem Wissensschatz von fünf Jahrzehnten professioneller Karriere erzeugen kann. Und so frisch und unangestrengt, wie ihn nur ein Mensch kreieren kann, dessen Leben von einer großen Leidenschaft geprägt ist: der Liebe zur Musik.Diese Liebe entdeckte Walter Scholz bereits im zarten Alter von fünf Jahren, als er erstmals in einem Posaunenchor spielte. Nach dem Staatsexamen in Musik mit 17 Jahren, wurde er Trompeter am Landestheater in Detmold. Dem schloss sich eine Weltkarriere an, die bis heute ihresgleichen sucht. So war Walter Scholz Solotrompeter bei den Münchner Philharmonikern und 36 Jahre lang erster Solotrompeter im SWR Sinfonieorchester Baden-Baden, musizierte unter den größten Stardirigenten der Welt, wovon ihm der bekannteste, Herbert von Karajan attestierte, dass „Walter Scholz ein Jahrhunderttrompeter ist“. In über 80 Ländern gastierte Walter Scholz im Laufe seiner beeindruckenden Laufbahn und ließ seine„Goldenen Trompetenklänge“ vor mehreren Päpsten, dem Dalai Lama und vielen gekrönten und ungekrönten Staatsoberhäuptern erklingen. Dafür hagelte es Auszeichnungen aus aller Welt. Neben zehn Goldenen und drei Platinschallplatten, wurde Scholz mit dem Bundesverdienstkreuz und der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Eine weitere, ganz besondere Ehre wird Walter Scholz am 15. April 2008, seinem 70. Geburtstag zuteil. Das Ehren-Kuratorium der internationalen Chorolympiade wird ihm den Titel „Ehrenbotschafter der World Choir Games – Chorolympiade“ verleihen. Sein Erfolgsrezept liest sich simpel, ist aber tatsächlich nur mit der Originalität zu bewerkstelligen, die nur wenigen gegeben ist. „Mir ging es nie darum andere Künstler musikalisch nachzuahmen. Sich selbst und der musikalischen Sprache, die aus meinem Herzen kommt, treu bleiben, war mir immer sehr wichtig“, erzählt Walter Scholz bescheiden. Sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen und wehmütig zurück zu blicken, verbietet Scholz’ Lebensmotto: „In der Gegenwart leben und in die Zukunft blicken“. Vor seinen Solokonzerten hält er sich durch Meditation fit. Heilung für die Seele und das Selbstbewusstsein spendete Walter Scholz kranken, benachteiligten und behinderten Menschen in den letzten 45 Jahren durch rund 1000 Benefiz-Konzerte. Aber der Trompeter besitzt auch mentale Heilerfähigkeiten. Der bekannte Franziskanermönch Pater Innocenz aus Rottweil entdeckte diese Gabe vor 40 Jahren bei Walter Scholz. So manche prominente Kollegen wie Gerd Fröbe, Maria Hellwig, Bischöfe und ein Kardinal aus Rom, baten ihn seither um eine Pendeldiagnose. Der im Sternzeichen des Widders geborene Scholz lebt mit seiner schwäbischen Frau Silvia, einer ehemaligen Sängerin der Fischer-Chöre und ihrem gemeinsamen Sohn Alexander (19), der bereits mehrere Sprachen fließend spricht und Dirigent werden möchte, in der Nähe von Baden-Baden. Noch immer ist Walter Scholz zwischen 150 und 180 Tage im Jahr in Sachen Musik unterwegs. Er komponiert am liebsten nachts und will seiner großen Fangemeinde mit seinem aktuellen Album, „Bolero der Herzen“, eine besondere Freude und Überraschung bereiten. Diesen Wunsch kann er getrost als deutlich gelungen und erledigt bezeichnen. Mit Walter Scholz’ begeisternden, jubilierenden Trompetenklängen und den bewegenden Stimmen des Montanara-Männerchors, der in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert, kommt es auf „Bolero der Herzen“ zu einem bewegenden Gipfeltreffen der ganz besonders emotionalen Art. Natürlich findet sich im Repertoire der neuen CD die Erkennungsmelodie seiner Sängergäste, „La Montanara“. Wehmütig und gleichsam jubilierend interpretiert Walter Scholz darin, gebettet in den Chorgesang seiner Gesangskollegen, die Ode an die Berge neu und einzigartig. In „La Posterella“, dem zweiten Markenzeichen-Titel des Montanarachors, wechselt die Melodieführung auf spannende Art zwischen Sängern und Scholz’ Trompete. „Abendstille in den Bergen“ und der Instrumental-Titel „Meereszauber“ gehören seit vielen Jahren zum Repertoire von Walter Scholz, wenn er Konzerte auf See gibt, was Seefahrer und Kreuzfahrtreisende zu seinen ganz besonderen Fans gemacht hat. Flankiert vom Montanarachor, spürt man in den Versionen dieser beiden Titel, die sich jetzt auf „Bolero der Herzen“ finden, eine besonders intensive Form des Fernwehs. Aber auch in neuen Kompositionen, wie dem Titellied der neuen CD, „Bolero der Herzen“, oder „Barcarole“, bilden Scholz’ Trompete und die Chorstimmen eine musikalische Einheit, deren musikalisches Vokabular sowohl im Beschwingten, wie auch im Besinnlichen Bestand hat. So glänzen „Ave Maria“ und „Amazing Grace“ in besonders feierlichem Glanz, während „Die Post im Walde“ durch zeitgemäße Klänge den ungestümen musikalischen Entdeckergeist Walter Scholz’ unterstreicht. „Bolero der Herzen“ von Walter Scholz und dem Montanarachor ist ein neuer Klang, der Alt und Jung gleichermaßen zu begeistern weiß!Quelle: Emi ElectrolaHomepage: www.walter-scholz-online.de