Pressemitteilung, 10.03.2015 - 13:24 Uhr
Perspektive Mittelstand
Wacker Chemie: Photovoltaik in zehn Jahren vermutlich günstigste Stromquelle
(PM) Berlin, 10.03.2015 - Drastisch sinkende Kosten für die Photovoltaik-Industrie erwartet der Münchner Konzern Wacker Chemie. Ewald Schindlbeck, Chef der Siliziumsparte des Unternehmens, sagte dem Wirtschaftsmagazin BIZZ energy today (März-Ausgabe 2015), er erwarte „das Erreichen der Preisschwelle von 50 Eurocent für Photovoltaik-Systeme bereits im Zeitraum von 2020 bis 2023“.Heute kosten Solaranlagen etwa 1,0 bis 1,20 Euro pro Watt installierter Leistung. „Selbst in Deutschland sind damit Gesamtproduktionskosten in einer Größenordnung von vier bis fünf Cent möglich“, sagte Schindlbeck weiter.Allerdings handelt es sich um die reinen Stromerzeugungskosten; Zusatzkosten, etwa für die Speicherung, sind nicht eingeschlossen. Wesentliche Einsparpotenziale, so Schindlbeck, seien Wirkungsgradsteigerungen der Module durch hocheffiziente Zellkonzepte. „Hinzu kommen Skaleneffekte in der Fertigung und klassische Lernkurveneffekte.“ Dadurch sänken auch die anderen Systemkosten.Wichtig für die Preisentwicklung in Europa ist laut Wacker Chemie aber auch, ob die Handelsschranken für chinesische Solarunternehmen weiter fortbestehen.Mehr zum Thema steht im Artikel „Die grüne Revolution geht weiter“ in der aktuellen März-Ausgabe von BIZZ energy today.


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