Pressemitteilung, 21.08.2012 - 20:22 Uhr
Perspektive Mittelstand
Wachstum trotz drohender Rezession - wie ist das möglich?
Alles deutet darauf hin, dass wir in Deutschland bald mit einer aus Südeuropa kommenden Rezession rechnen müssen. Hat ein einzelnes Unternehmen die Möglichkeit sich von diesem Negativ-Trend abzukoppeln und auf Wachstumskurs zu bleiben?
(PM) Presseanzeiger.de, 21.08.2012 - Nun zeigen sich die ersten deutlicheren Warnzeichen: Auf die Opel-Ankündigung zur Kurzarbeit folgt Bosch als einer der weltweit führenden Kfz-Zulieferer mit ähnlichen Vorhaben. Doch das ist erst der Anfang. Weitere Zulieferer werden folgen und dann stehen auch andere Branchen vor drohenden Absatzproblemen. Ausgehend von den Konjunkturschwächen in Südeuropa werden auch die Nord-Staaten mehr und mehr in diesen Abwärtssog geraten. Da gibt es - bei andauernder Konsolidierungspolitik der hoch verschuldeten Euro-Länder - kein Entkommen. Zumal die gleichzeitig stattfindende Krise im Banken- und Finanzsektor die kommende Rezession mit Sicherheit noch verstärken wird. In der Klemme zwischen steigenden Eigenkapitalanforderungen und der Bereinigung von uneinbringlichen Forderungen (Staatsanleihen) wird der Kreditrahmen der Banken weiter eingeschränkt. Die Geschäftsaussichten der Unternehmen haben sich - nach Auskunft der Bundesbank - jedenfalls beträchtlich eingetrübt. 'Die nachlassende Nachfrage aus dem Euro-Raum belastet zunehmend die deutsche Wirtschaft' heißt es im aktuellen Bericht des Finanzministeriums. Und Finanzminister Schäuble rechnet bereits für 2013 mit einem deutlichen Einbruch bei den Steuereinnahmen.Kann ein einzelnes Unternehmen diesem - womöglich globalen - Kontraktionsprozess entgehen? Kann es sich abkoppeln von einer um sich greifenden Rezession?Das ist nicht ganz einfach - aber doch möglich. Zunächst sollten die Absatzmärkte des Unternehmens nicht schwerpunktmäßig in den Problemländern liegen. Bei stärkerer Verlagerung der Aktivitäten in Wachstumsmärkte wird - gegen den allgemeinen Trend - eine Expansion möglich. Neue Märkte sind die eine Möglichkeit. Andere Strategien mögen etwa in Richtung Produkt- und Kundenmix-Optimierung gehen. Dabei kann es sich um neue Produkte und neue Kunden handeln. Aber auch eine Bereinigung von Problem-Produkten bzw. Problem-Kunden mag der Weg zu angestrebten Gewinnsteigerungen bedeuten.Dieser Prozess ist sicherlich recht komplex: Sehr viele unternehmensinterne und -externe Daten müssen unter Zeitdruck erhoben, analysiert und interpretiert werden. Vermutlich dürften damit auch die unternehmenseigenen Kapazitäten überbeansprucht sein. Daher ist es ratsam, externen Rat mit einzubeziehen. Mit umfassenden Know-how und langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet Strategieberatung, Marketing und Vertrieb unterstützt die Günter Kolb Unternehmensberatung in Bad Nenndorf bei Hannover auf dem Weg zu mehr Wachstum.


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