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Vorbild sein - Wachstumsreize bieten - Überzeugungskraft ist Führungsmacht

(PM) , 02.11.2006 - Die Kunst der Menschenführung misst sich vor allem daran, ob es uns gelingt, andere zu überzeugen und zu begeistern. Doch viele Führungskräfte sehen ihre Aufgabe darin, durch Anweisung zu führen oder ihre Mitarbeiter zu Leistungen zu "verführen", indem sie ihnen Dinge versprechen, die sie nicht einhalten können oder wollen. Doch Verführen ist nicht Führen. Und Spitzenleistungen kann man nicht befehlen, die sind einzig und allein das Ergebnis der persönlichen Triebfeder jedes einzelnen Mitarbeiters. Gute Chefs wissen, wie man diese Treibfeder aktiviert. Sie können ihre Mitarbeiter von ihren Zielen überzeugen und gleichzeitig deren Herz gewinnen. Sie können andere mitreißen und begeistern und so das Beste aus ihnen herausholen. Denn zu seinem Vorteil lässt sich jeder gerne beeinflussen. Die großartigsten Ideen, die strahlendsten Ziele nützen indes nichts, wenn es einer Führungskraft nicht gelingt, andere vom Nutzen einer Idee oder einem Ziel zu überzeugen und dafür zu begeistern. Auch der beste Chef ist abhängig von seinen Mitarbeitern! Die Kunst der Menschenführung ist eine große Aufgabe. Nur Führungspersönlichkeiten wird es gelingen, aus einem guten Verkäufer einen Spitzen-Verkäufer, aus einem Team ein Sieger-Team zu machen. Führen als Vorbild Auf Dauer erfolgreich ist nur die Führungskraft, die ihren Mitarbeitern auch Vorbild ist. Führen durch Vorbild - das ist die effektivste Führungsmethode, um seine Mitarbeiter zu überzeugen und zu begeistern. Jeder folgt dem begeisterten Chef. Jeder lässt sich gern von einem Menschen überzeugen, den er bewundert. Menschen, die aus der Masse herausragen, die in ihrer Persönlichkeit andere überstrahlen, die ihre Einzigartigkeit leben, sind anziehend. Mitarbeiter, die bereit sind, für die Visionen, die Ziele ihres geschätzten und respektierten Chefs Bestleistungen zu erbringen, nutzen auch dem Unternehmen. Und umgekehrt: Mitarbeiter, die keinen Grund sehen, sich persönlich für ihren Chef zu engagieren, fügen dem Unternehmen oft Schaden zu. Deshalb ist es so wichtig, das Einmaleins der Menschenführung zu beherrschen. Wer begeistern kann, kann auf Zwang verzichten. Wer führen kann, muss nicht verführen - er kann Menschen zu ihrem eigenen Nutzen beeinflussen und ohne Zwang zu Bestleistungen inspirieren. Zehn Regeln für die Führung von morgen 1. Jeder, der mindestens einen Mitarbeiter hat, hat eine Führungsaufgabe. 2. Führung bedeutet immer eine wechselseitige Beziehung zwischen Mitarbeitern und Führendem. 3. Jeder, der Führungsverantwortung hat, hat immer auch eine Sach- und eine Personalaufgabe. 4. Die Qualität der Führung beeinflusst die Arbeitszufriedenheit und das Arbeitsergebnis der direkt unterstellten Mitarbeiter. 5. Kommunikation ist das wichtigste Führungsinstrument. 6. Kommunikation ist erlernbar. 7. Wenn jemand sich nur als Vorgesetzter empfindet, kann er letztlich nicht führen. 8. Das Management ist abhängig von den ihm zuarbeitenden Mitarbeitern. 9. Verhaltensänderungen sollten immer oben beim Management beginnen. 10. Der Erfolg hängt immer von allen Beteiligten ab. Dies erfordert die Kompetenz, den Prozess des Zusammenwirkens von Menschen erfolgreich steuern zu können. Goethe wusste: "Wer die Menschen behandelt, wie sie sind, macht sie schlechter; wer die Menschen behandelt, wie sie sein könnten, macht sie besser." Eine gute Führungskraft erkennt das Potenzial, sieht die unentdeckten Fähigkeiten in ihren Mitarbeitern. Es gibt jedoch Chefs, die sich davor fürchten, dass diese Fähigkeiten ans Tageslicht kommen. Denn Mitarbeiter, die sich ihrer Begabungen und besonderen Fähigkeiten bewusst sind, haben meist ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl. Nicht alle Chefs schätzen allzu selbstbewusste Mitarbeiter, sie fühlen sich regelrecht von ihnen bedroht und "halten sie klein", statt sie zu fördern. Doch ein verantwortungsbewusster Chef hat ein ehrliches Interesse daran, alle Fähigkeiten in seinem Unternehmen zu entwickeln und auch die brachliegenden Ressourcen zu aktivieren. Denn er weiß, dass sein Erfolg abhängig ist von den ihm zuarbeitenden Mitarbeitern. Ein Höchstmaß an Produktivität wird dann erreicht, wenn alle Mitarbeiter ihre Arbeit verrichten, so gut sie können. Dazu sind sie am ehesten bereit, wenn sie für sich selbst einen Nutzen in ihrem Tun erkennen. Es ist die Aufgabe der Führungskraft, sie von diesem Nutzen zu überzeugen. Überzeugungskraft ist Führungsmacht - in jeder Hinsicht. Wachstumsreize setzen Wer sich selbst weiterentwickeln will, muss einen Nutzen darin sehen und sich Impulse (= Wachstumsreize) geben. Wer will, dass sich seine Mitarbeiter weiterentwickeln, muss ihnen Impulse geben. Das geschieht zum Beispiel, indem Sie Ihre Mitarbeiter von Ihren Zielen, Visionen und Plänen überzeugen und es Ihnen gelingt, sie dafür zu motivieren. Sprechen Sie dabei nicht nur von Fakten - wenn Sie das Herz Ihrer Mitarbeiter gewinnen wollen, müssen Sie auch von Herz zu Herz sprechen können. Setzen Sie Ihren Mitarbeitern Wachstumsreize, damit sie sich entfalten und ihre Fähigkeiten entwickeln können! Wenn es Ihnen gelingt, Ihre Mitarbeiter von Ihren Zielen zu überzeugen, werden sie diese Ziele bereitwillig zu ihren Zielen machen. Seinen eigenen Zielen fühlt sich jeder Mensch mehr verpflichtet als fremden, unverständlichen, uninteressanten Zielen. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter vom Nutzen ihrer Tätigkeit überzeugen können, wird er sich persönlich sehr viel mehr engagieren, als wenn ihm der Nutzen nicht deutlich wird. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter davon überzeugen können, dass Sie ihnen mehr zutrauen, als sie bisher gezeigt haben, werden sie mehr Kräfte und Einsatz in sich mobilisieren als bisher. Jeder Mensch schätzt und liebt es, wenn man ihm Wertschätzung vermittelt und Verantwortung zutraut.
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