Pressemitteilung, 30.09.2009 - 12:59 Uhr
Perspektive Mittelstand
Voraussichtliche Gesundheitspolitik unter der schwarz-gelben Regierung
Die Bundesbürger haben am 27. September gewählt und Deutschland wird nun (wieder) eine schwarz-gelbe Regierung bekommen. Also eine Regierungskoalition gebildet aus den (drei) Parteien, CDU, CSU und FDP.
(PM) München, 30.09.2009 - Da stellt sich die Frage, was das für die Gesundheitspolitik bedeuten wird.Was kommt im Bereich der Gesundheitspolitik mit der neuen Regierungskonstellation? Die CDU hatte ja stets ein System mit Kopfpauschale, oder auch Gesundheitsprämie genannt, favorisiert. Bei diesem System sollen die Gesundheitskosten von den Lohnkosten abgekoppelt werden, da man sich dadurch arbeitsplatzschaffende Effekte erhofft. Jeder, der GKV-versichert ist, sollte nach diesen System, unabhängig vom Einkommen (jedoch max. 7% des Einkommens) eine bestimmte Prämie leisten (vorgeschlagen waren gute 100.- EURO je Person). Minderjährige wären beitragsfrei, nicht jedoch Ehepartner. Der Arbeitgeberanteil würde dann bei 6,5% liegen und wäre auf diese Höhe fixiert. Kommt es zu Steigerungen der Gesundheitskosten, sind diese ausschließlich vom Arbeitnehmer zu tragen.Die CSU hat dieses System kritisiert, wollte am liebsten wieder zu dem zurück, wie es auch vor der Gesundheitsreform war. Gefordert wird weniger Bürokratie im Gesundheitswesen. Die FDP sieht (ebenfalls) die Gesundheitsprämie nicht als das geeignete Mittel an, die Probleme der Gesundheitspolitik in den Griff zu bekommen. Die FDP fordert ein „freiheitliches System“. Gefordert wird sowohl eine starke PKV als auch die Abschaffung des Gesundheitsfonds und eine Wiederherstellung der Beitragsautonomie der Kassen.Die FDP sieht die Lösung in einer Notversorgung ohne Risikozuschläge, jeder ist zu so einer Versicherung verpflichtet. Wer sie sich nicht leisten kann, erhält Unterstützung aus einem Steuer-Transfer-System. Auch im aktuellen Wahlprogramm der CDU wird nicht mehr von der Gesundheitsprämie gesprochen. So kann man wohl davon ausgehen, dass das auch nicht das künftige Modell werden wird.Eine neue Reform wird sicherlich kommen, galt doch der Gesundheitsfonds von Anfang an nur als unfertiges Modell, eine Zwischenlösung der großen Koalition, die unterschiedliche zukünftige Formen des Gesundheitssystems nicht ausschließt.Auf Änderungen kann sich der Bürger also bereits einstellen. Wie genau diese aussehen werden, ist spannend. Das Nebeneinander von GKV (gesetzliche Kassen) und PKV (private Krankenversicherung) wird jedoch aller Voraussicht nach bleiben.Dass es zu großen Veränderungen für die Krankenversicherung von Studenten kommen wird, ist sicherlich nicht zu erwarten. Doch allgemeine Veränderungen würden natürlich auch die Krankenversicherung für Studenten betreffen. Die Plattform www.stu-kv.de hat es sich zur Aufgabe gemacht den Studenten beste Informationen zur studentischen Krankenversicherung bereit zu stellen. Pressekontakt: Antonie Müller Bergmannstr.1480336 Münchenservice@mail-muenchen.deStu-kv.de ist ein Informationsportal für Studenten und die studentische Krankenversicherung. Es besteht seit 2003 und stellt Informationen bereit, die es Studenten helfen sollen die bestmöglichen private Krankenversicherung zu finden.


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