Pressemitteilung, 11.12.2009 - 11:07 Uhr
Perspektive Mittelstand
Von der Serengeti auf die Schwäbische Alb: Unesco kürt Schwäbische Alb zum Biosphärengebiet
Im Herzen der Region Neckar-Alb liegt ein Kleinod, das die Unesco 2009 unter internationalen Schutz gestellt hat: Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Und dafür gibt es gute Gründe.
(PM) Reutlingen, 11.12.2009 - Seit Mai 2009 ist das Biosphärengebiet Schwäbische Alb offiziell anerkannt. Der internationale Koordinierungsrat der UNESCO hat damit die 85.000 Hektar große Kulturlandschaft zu einem von 553 Reservaten hinzugefügt, die weltweit diesen Titel führen dürfen. In klangvoller GesellschaftNach der frohen Botschaft der UNESCO-Anerkennung, die im Mai 2009 in Korea verkündet wurde, darf sich das schwäbische Biosphärengebiet nun – wenn auch augenzwinkernd - in eine Reihe stellen mit weltberühmten Naturparks wie der Serengeti oder dem Yellowstone Nationalpark.Einwohner und Touristen begeisternUm das UNESCO-Label mit Leben zu erfüllen, gilt es nun das Interesse der Bevölkerung vor Ort zu stärken. So gibt es Themenwochen und Infostände zum Biosphärengebiet. Der Schwäbische Albverein bildet bereits seit Herbst 2008 Biosphären-Botschafter aus, die sich als regionale Natur- und Landschaftsführer sowie als Multiplikatoren für Touristen und Wandergruppen betätigen.Mit der UNESCO-Plakette will die Ferienregion verstärkt um Touristen werben. Dafür sollen mehr attraktive Unterkünfte entstehen und das Schwäbische Alb Freizeitnetz weiter ausgebaut werden. Neben der Schwäbischen Albbahn und dem Schienenbus Roter Brummer ist eine neue touristische Buslinie geplant, die das gesamte Gebiet verbindet. Ferien für den GaumenKulinarisch hat die Schwäbische Alb einiges zu bieten. Zahlreiche Vermarkter lokaler Produkte glänzen mit innovativen Kreationen. Vom Albbüffel-Mozzarella über Bier aus Albkorn bis zur Trüffelpraline mit Wachholdergeist reicht die bunte Palette. In der Gastrono-mie erwartet die Touristen oft landestypische Küche mit Kässpätzle, Maultaschen, Zwiebelrostbraten oder Linsen mit Saitenwürstle.Das Biosphärengebiet Schwäbische AlbDas Biosphärengebiet erstreckt sich vom Albvorland über den Albtrauf bis hin zur Albhochfläche, im Süden begrenzt es die Donau. Im Zentrum des Gebiets befindet sich der ehemalige Truppenübungsplatz Münsingen. Dort bieten 45 Kilometer an Wegstrecken Wanderern und Radfahrern einen hervorragenden Eindruck in die Kulturlandschaft Schwäbische Alb.


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„Willkommen! Ab hier beginnt die Zukunft“ - wer von Stuttgart aus die B27 Richtung Süden nimmt, wird von dieser großen Tafel begrüßt. Der auffällige Empfang ist ein Produkt der Standortagentur Tübingen – Reutlingen – Zollernalb GmbH. Aufgaben Marketing für die Region ist die zentrale Aufgabe der Standortagentur. Sie will das internationale Profil von Neckar Alb innerhalb der Europäischen Metropolregion Stuttgart stärken und zeigen, wie attraktiv diese Region für Besucher und Investoren ist. Im Vordergrund stehen dabei die Schlüsselbranchen Maschinenbau, Automotive, Medizintechnik, Technische Textilien, Biotechnologie sowie Holz & regenerative Energien. Struktur der Standortagentur Gegründet wurde die Standortagentur Tübingen - Reutlingen – Zollernalb GmbH im Dezember 2003. Geschäftsführer ist Dr. Wolfgang Epp, der auch Hauptgeschäftsführer der IHK-Reutlingen ist. Städte und Gemeinden, Landkreise und Regionalverband halten rund 60 Prozent des Stammkapitals, Handwerkskammer und Industrie- und Handelskammer rund 40 Prozent. Der Aufsichtsrat setzt sich aus 20 berufenen Mitgliedern und deren Stellvertretern zusammen. Aufsichtsratsvorsitzende ist Reutlingens Oberbürgermeisterin Barbara Bosch, stellvertretender Vorsitzender ist Eberhard Reiff, Präsident der IHK Reutlingen. Gesellschafter der Standortagentur sind 30 Städte & Gemeinden: Albstadt, Ammerbuch, Balingen, Bodelshausen, Dußlingen, Engstingen, Eningen unter Achalm, Geislingen, Gomaringen, Grabenstetten, Grafenberg, Haigerloch, Hausen, Hechingen, Hülben, Kusterdingen, Metzingen, Mössingen, Münsingen, Pfullingen, Pliezhausen, Reutlingen, Riederich, Römerstein, Rottenburg, Schömberg, Starzach, Tübingen, Walddorfhäslach, Wannweil Außerdem: Landkreis Reutlingen, Landkreis Tübingen, Landkreis Zollernalb, Regionalverband Neckar- Alb, HandwerkskammerReutlingen, Industrie- und Handelskammer Reutlingen.