Pressemitteilung, 27.01.2012 - 07:22 Uhr
Perspektive Mittelstand
Vom Kindsein und Altwerden - Mehrgenerationenprojekt in der Oper Leipzig
(PM) Leipzig, 27.01.2012 - Am 25.02.2012 feiert „Das schlaue Füchslein“ von Leoš Janáček im Opernhaus Premiere. Vorab wird im Theaterfoyer das Mehrgenerationenprojekt zur Parabel „Die Lebenszeit“ der Gebrüder Grimm realisiert. Die erstmalige Ausschreibung konnten zwei Kindertagesstätten, unter anderem die Kinder der Kindertagesstätte Musikus und die achte Klasse der Freien Mittelschule Dr. P. Rahn & Partner für sich entscheiden. Schon seit Oktober 2011 bereiten sich die Kinder der Kindertagesstätte, die achte Klasse der Freien Mittelschule und auch vierzehn Senioren, unabhängig voneinander, auf ihr gemeinsames Projekt „Die Lebenszeit“ vor. Diese thematisiert, ebenso wie „Das schlaue Füchslein“, den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen und eröffnet den Premiereabend stimmungsvoll und nachdenklich. Die Themen des Abends, „Alter“, „Krankheit“ und „Tod“ sollen im Zusammenhang von „Kindsein“ und „Altwerden“ bewusst Hemmschwellen im gesellschaftlichen Denken und zwischen den Generationen abbauen und zur Auseinandersetzung untereinander anregen.Der besondere Reiz der Darstellung liegt in der Eigeninterpretation, die jeder teilnehmenden Einrichtung möglich ist. Die altersspezifischen Herausforderungen im Projekt könnten nicht größer sein. Ziel sind die szenisch-musikalische Darstellungen und individuelle Spielszenen, die erst kurz vor Premiere miteinander kombiniert werden. Die besondere Herausforderung für die Kleinsten besteht hierbei insbesondere in ihrem pantomimischen Spiel, welches ohne Sprache, allein von Ausdruck und Gestik lebt. Ganz anders die Aufgabe der Mittelschüler. Die vierzehnjährigen befinden sich in der Pubertät und haben ganz eigene Probleme in ihrer Darstellung. Der gedankliche Spagat zwischen Kind und Erwachsenem wird hier weniger bewusst, wie der Balanceakt im eigenen Körper. Diesen zu meistern und harmonisch in die Geschichte zu integrieren, ist die Herausforderung für die Kinder und begleitenden Pädagogen. So erweist sich die nonverbale Darstellung einerseits und die körperliche andererseits, als enorme Herausforderung und machen den Auftritt der Kleinen und Großen zu einem ganz besonderen Projekt.


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