Pressemitteilung, 01.08.2007 - 09:41 Uhr
Perspektive Mittelstand
Vom Job zum Beruf - Erst eine Lebensaufgabe macht glücklich und erfolgreich
(PM) , 01.08.2007 - "Arbeit ist sichtbar gewordene Liebe" Khalil GibranIn manche Positionen wird man auch heute noch "berufen" beispielsweise in den Vorstand eines Unternehmens oder auf den Lehrstuhl einer Universität. Ansonsten spricht man eher locker von einem Job, den man gerade ausübt. Diese Ausdrucksweise spiegelt die Problematik wider. Anstatt eine eindeutige Entscheidung zu treffen, welchen Beruf man ergreifen will, jobbt man mal hier, mal dort und landet dann irgendwo in einem Büro, einem Geschäft oder einer beliebigen Firma. Die meisten Berufstätigen haben ihren Beruf nicht etwa nach reichlicher Überlegung ausgewählt, sondern sind zufällig hineingeschlittert. Dass sich dann früher oder später Frust ins Leben schleicht, ist kein Wunder. Schließlich verbringen wir den Großteil unserer Zeit bei der Arbeit.Allein der Gedanke, fünf Tage in der Woche viele Stunden täglich mit einer ungeliebten Tätigkeit verbringen zu müssen, ist niederschmetternd. Die einen flüchten sich in Apathie, kündigen innerlich, andere sind chronisch schlecht gelaunt. Wer noch Energie übrig hat, betätigt sich vorzugsweise als Mobber, um den Frust abzubauen. Anstatt nach den Ursachen der Dauermisere zu suchen, wird die Schuld gern der wirtschaftlichen Lage, der Verkettung unglücklicher Umstände oder gar den Eltern zugeschrieben. Elegant hat man so die Verantwortung auf andere abgewälzt. Dann lehnt man sich bequem zurück, wäscht seine Hände in Unschuld und erwirbt die Berechtigung, zu jammern und sich selbst zu bedauern.Dem (Be-)Ruf folgen ...Es gibt aber auch eine andere Möglichkeit: Bevor Sie sich selbst bemitleiden, sollten Sie lieber aktiv werden und vom Job zum Beruf wechseln. Das Wort beinhaltet es bereits: (Be-)Ruf. Folgen Sie dem Ruf. Tun Sie das, was Sie gern machen und wirklich können. Dann werden Sie unschlagbar! Nicht jammern, sondern handeln ist die Devise. Der Beginn eines Veränderungsprozesses liegt bei uns selbst und beginnt damit, dass wir die Verantwortung für unser Leben übernehmen. Also: Welche Tätigkeit fesselt Sie, macht Sie glücklich, bei welcher Arbeit vergessen Sie Zeit und Raum? Hinterfragen Sie auch einmal Ihre Einstellung zu Ihrer augenblicklichen Tätigkeit:• Sind Sie mit Ihrer derzeitigen Arbeit zufrieden?• Warum ist das, was Sie tun, so wichtig?• Was gefällt Ihnen an Ihrer Aufgabe am besten?• Ermöglicht Ihnen diese Aufgabe, Ihre Wünsche und Ziele zu verwirklichen?• Welche Ihrer Stärken können Sie in Ihrem Beruf nutzen?• Auf welche Ihrer Leistungen sind Sie besonders stolz?• Was ist Ihnen an Ihrem Beruf am wichtigsten?• Was ist der "Kick" an Ihren Aufgaben?• Nehmen Sie an, Sie könnten ein Talent bzw. eine Fähigkeit mit Geld kaufen - welche würden Sie wählen?• Fühlen Sie sich wohl mit den Aufgaben, die Sie zu erledigen haben?• Sind Sie gefordert, über- oder unterfordert?• Entspricht Ihre derzeitige Tätigkeit den Vorstellungen, die Sie von einer Berufstätigkeit hatten?• Welcher Beruf ist Ihr Traumberuf?• War das schon als Kind Ihr Traumberuf?• Arbeiten Sie in diesem Beruf?• Wenn nein - warum nicht? Finanzielle Verpflichtungen, fehlende formale Qualifikation und Alter sind Ausreden. Wenn Sie wirklich etwas ändern wollen, dann können Sie es auch.• Was hat Sie veranlasst, einen anderen Beruf zu ergreifen?• Gibt es bei Ihrer jetzigen Tätigkeit Bereiche, die ganz Ihren Interessen/Neigungen entsprechen?• Könnten Sie sich vorstellen, in dieser Nische glücklicher und erfolgreicher zu werden?• Was müsste geschehen, damit Ihr Beruf sich zu einer Berufung entwickeln kann?Der Ruf der ScheineWirklich erfolgreiche Menschen arbeiten nicht in irgendeinem Job, nur weil die Firma verkehrsgünstig liegt, ein Freund der Familie Kontakte geschaffen hat oder dort zufällig eine Stelle frei war. Wirklich erfolgreiche Menschen haben bewusst ihren Beruf gewählt. Wer einem inneren Ruf - und nicht dem Ruf der Scheine folgt, hat große Chancen, nicht nur erfolgreich, sondern auch glücklich zu werden. Nicht immer verlaufen Karrieren geradlinig. Viele erfolgreiche Menschen haben erst über Umwege zu ihrer wahren Berufung gefunden. Aber auch ein nicht mit Bedacht gewählter Job kann sich u. U. als optimale Basis für die Berufung entwickeln. So mancher Experte hat erst in der beruflichen Praxis seine Leidenschaft für ein bestimmtes Fachgebiet entwickelt.Wer seinen Beruf liebt, der hat Erfolg. Jeder Kunde, jeder Klient, jeder Patient merkt sofort, ob der Verkäufer, der Anwalt oder der Arzt mit Leib und Seele bei seiner Arbeit ist oder ob er mit seiner Tätigkeit nur seine Brötchen verdienen will.
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