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Pressemitteilung

"Unsere Volkswirtschaften sind noch geprägt von erheblichen Schwachstellen"

So EZB-Chef Draghi am Donnerstag in seiner Rede vor dem Portugiesischen Staatsrat.
(PM) Las Palmas, 08.04.2016 - Er ruft jetzt die Euro-Politiker und einzelnen Staatenlenker und ihre Parlamente relativ direkt zum raschen Handeln auf, um diese doch "erheblichen Schwachstellen" zu beseitigen.

Auch wies er speziell darauf hin, dass die Investitionen auf dem gesamten Europäischen Kontinent noch immer schwach sind und nicht ankommen. Die EZB "KANN NICHT" im Alleingang die Voraussetzungen für eine nachhaltige Wachstumserholung erstellen, die Politik muss hier eingreifen, die EZB kann nur unterstützen, so der EZB-Boss weiter.

Indirekt rügte Draghi die Politik in diesem Zusammenhang u.a. auch wegen der hohen Arbeitslosigkeit, im Speziellen für die teils aktuell sehr hohe Jugendarbeitslosigkeit, die verhindert, dass junge Menschen eine vollständige und aussagekräftige Rolle in der Gesellschaft spielen können. "Die Jugend zahle einen hohen Preis für die Krise".

Insgesamt forderte Draghi von den einzelnen Länderregierungen, dass die Staaten der Eurozone die "Komplettierung" der Wirtschafts- und Währungsunion voran treiben müssen.

Die Union funktionstüchtig zu halten sei "kein Luxus" sondern "notwendig", auch wenn "im Moment die politische Aufmerksamkeit woanders liegt". Er zielte damit vor allem auf die aktuelle Flüchtlingskrise ab...

Die EZB wird weiterhin der Politik helfen und diese unterstützen, wo es nur geht, um die bislang moderate Erholung im Euroraum weiter voran zu bringen und die Inflation weiter anzukurbeln: "Die EZB habe keinen Mangel an geldpolitischen Instrumenten" sagte Draghi in Lissabon. Seit April 2016 hat ja die Europäische Zentralbank das seit März 2016 laufende Kaufprogramm für Staatsanleihen und andere Wertpapiere nochmals nach oben geschraubt. Statt bisher 60 Mrd. werden jetzt 80 Mrd. Euro in die Märkte gepumpt, um dass mittelfristige Inflationsziel von knapp unter 2% im Euro-Raum zu erreichen.

"Es müssten aber alle Akteure gemeinsam auf eine weitere wirtschaftliche Erholung hinarbeiten", so Draghi zum Ende seiner Rede.

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