Pressemitteilung, 11.02.2015 - 17:03 Uhr
Perspektive Mittelstand
Nicht nur auf den Inhalt kommt es an: Verpackungen für den modernen Gastronomiebedarf
(PM) München, 11.02.2015 - Der Verkauf und Transport von Gastronomieprodukten wie Brötchen, Pizza oder Coffee-to-go, wären ohne die passende Verpackung nicht möglich. Das weiß auch Daniel Schmidt – Geschäftsführer der Ragaller-Gruppe. Als Großhandelsunternehmen bietet die Firma seit über 60 Jahren Verpackungen und Einweggeschirr für den Gastronomiebedarf an: „Beim Kauf interessiert den Endkonsument in erster Linie sicherlich der Inhalt einer Verpackung. Doch was dem Verbraucher oft nicht bewusst ist, diese Hülle erhält nach der Herstellung der Speise oder des Getränks dessen Frische und Qualität. Und macht letztlich die Take-Away Gastronomie, wie wir sie heute kennen, erst möglich“ Verpackungen müssen Speisen vor Außeneinflüssen also optimal schützen, diese transportierbar machen und insbesondere im Bereich Catering auch ästhetisch darbieten. Je nach Lebensmittel und Einsatzzweck werden damit ganz unterschiedliche Anforderungen an die Verpackung gestellt:Material: Nicht jedes Material ist für jede Speise oder Getränk geeignet. Umgekehrt sind häufiger sogar mehrere, unterschiedliche Materialien für ein und dasselbe Lebensmittel passend. Überwiegend werden Papier, Kunststoffe und Aluminium für Verpackungen im Gastronomiebedarf verwendet. Teilweise kombinieren Verpackungen auch mehrere Materialien. Für fettige Speisen, wie frittierte Snacks, Pommes oder fettige Backwaren werden ölresistente Materialien benötigt, die nicht durchweichen und reißfest bleiben. Hier eignen sich z.B. mit Kunstoffen beschichtete Pappen oder Wachspapiere. Warme Speisen und Getränke benötigen hitzebeständige Verpackungen, die auch bei Temperaturen über 60° und mehr formbeständig bleiben und nicht einweichen. Sie müssen eine isolierende Funktion übernehmen, damit die Ware bis zum Verzehr nicht auskühlt. Egal ob heiß oder kalt - Verpackungen für Flüssigkeiten, wie Getränk und Saucen müssen zudem wasserundurchlässig sein. Hier helfen u.a. Verpackungen aus mehreren Schichten Hartpapier, teilweise mit zusätzlichen Innenbeschichtungen aus Aluminium. Für Suppen to Go oder Menüschalen werden häufiger Schaumkunststoffe wie EPS (Expandierter Polystyrolschaum) verwendet. Diese leisten eine sehr gute Isolierung und sind kostengünstig.Form: Wenn das passende Material gefunden ist, stellt sich die Frage nach Größe und Form. Entscheidungskriterien für diese sind in erster Linie Volumen und Konsistenz der zu verpackenden Speise. Aber auch die Frage ist entscheidend, ob das Produkt sofort verzerrt wird oder ob es zum Verkauf außer Haus in der Kühltheke gelagert werden muss. Speisen und Getränke, die zum direkten Verzerr angeboten werden, können in offenen Verpackungen, also Teller, Schalen oder Becher angeboten werden. Verpackungen für Produkte, die nicht unmittelbar vor dem Verzerr verpackt, sondern zuvor in der Kühltheke gelagert werden – wie Salate oder Wraps - müssen dagegen hygienisch verschlossen sein – z.B. mit Folie oder Deckel. Der Platz für die Aufbewahrung spielt ebenfalls eine Rolle. Ist er begrenzt müssen Verpackungen auch stapelbar sein. Eventuell ist die runde Grundform platzsparender, als die eckige Alternative. Zudem sollten Verpackungen gut händelbar sein. Sie müssen sowohl in Bezug auf Form wie auch Material einen guten Griff haben. Die Oberfläche darf deshalb nicht zu glatt sein. Die Form muss gut in der Hand liegen. Verschlüsse und Deckel müssen sich einfach öffnen und verschließen lassen.Design:Verpackungen sollen heute nicht mehr nur gut verpacken und das Produkt schmackhaft präsentieren, sie sollen auch selbst gut aussehen und die Aufmerksamkeit des Kunden erregen. Neben der Beschaffenheit der Verpackung kommt es deshalb auch auf das Design an. Das Design von Serviceverpackungen ist mittlerweile ein wichtiges Marketingelement, das zur unmittelbaren Umsatzsteigerung beiträgt. Es kann die Markenbekanntheit steigern, Produkte unverwechselbar machen und einen Wiedererkennungswert gewährleisten. Wenn auf Werbung ganz verzichtet wird, übernimmt allein das Verpackungsdesign die Vermittlung von Werbebotschaften. Das Design bezieht sich sowohl auf die Form als auch auf die Grafik. Wichtige Gestaltungsmittel sind hier Farben, Typographie und auch das Firmen/ Markenlogo. Wer also die passende Gastronomieverpackung für seine Produkte auswählt, sollte sich auch immer über den geeigneten Werbedruck informieren. Bitte Bio!: Immer mehr Verbraucher fordern Bioverpackung. Das heisst idealerweise ressourcenschonend, nachhaltig produziert und im Anschluss ökologisch entsorgbar. Hier bieten insbesondere biologisch abbaubare Biokunststoffe und Materialien auf Basis pflanzlicher Abfallprodukte aus der Zuckerrohrverarbeitung oder Palmblätter, eine attraktive Alternative zu herkömmlichen, meist auf fossilen Rohstoffen basierenden, Kunststoffen. Die Anforderungen an Verpackungen für den modernen Gastronomiebedarf sind sehr komplex. Lassen sie sich bei der Auswahl der passenden Verpackung für Ihren Bedarf, deshalb immer von Fachleuten beraten.


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