Pressemitteilung, 19.11.2013 - 09:37 Uhr
Perspektive Mittelstand
Verkehrssicherungspflichten werden durch intelligente Software beherrschbar
Gelungener Auftakt einer Veranstaltungsreihe zum Thema „Verkehrssicherungspflicht“ der Hamburger Softwareschmiede map topomatik und der ImmoSpector Service GmbH & CO.KG.
(PM) Hamburg, 19.11.2013 - Am 7. November 2013 veranstalteten die Spezialisten für GIS-Software des Hamburger Softwarehauses map topomatik zusammen mit der ImmoSpector Service GmbH & CO.KG den ersten „Praxisdialog Verkehrssicherung“. 30 Vertreter bekannter Wohnungswirtschaftsunternehmen, hauptsächlich aus dem Norden der Republik, sind der Einladung in das Empire Riverside Hotel gefolgt. Namhafte Experten referierten in sechs spannenden Vorträgen aus unterschiedlichen Perspektiven über Theorie und Praxis und gaben dem Auditorium einen informativen Einblick in das komplexe Thema.Der Vormittag stand im Zeichen der rechtlichen Grundlagen. Hans-Thomas Damm, Sachverständiger und Verfasser des Buches „Verkehrssicherungspflichten in der Wohnungswirtschaft“ stellte ausführlich dar, welche Verkehrssicherungspflichten es gibt und wer für die Einhaltung und Überwachung dieser Pflichten zuständig ist. Er klärte zudem detailliert über Haftungsfragen auf. Angesichts der Flut an sich ständig ändernden Überwachungspflichten, die allein in der Wohnungswirtschaft zum Tragen kommen, empfahl Herr Damm ausdrücklich, diese Pflichten nicht in Excellisten oder Ordnern zu verwalten. Stattdessen sollten diese durch eine nicht manipulierbare Software, die ständig aktualisiert wird, verwaltet werden. So kann die Haftung für vermeidbare Unglücke abgewendet werden.In seinem anschließenden Vortrag ging Organisationsberater und Executive Coach Edmund Damm auf die besonderen Belange der Organisation der Verkehrssicherungspflichten und die damit notwendige Delegation innerhalb der Aufbau- und Ablauforganisation eines Unternehmens ein.Nach der Kaffeepause präsentierten Tilo Maecker und Bernd Ideler von der Firma Grünwert Deutschland GmbH, wie das Baumkataster xpos Track, das von map topomatik speziell für die Dokumentation der Baumkontrolle- und pflege entwickelt wurde, in der Wohnungswirtschaft zum Einsatz kommt. Neben den vielfältigen Funktionen konnten beide ferner darstellen, wie das rechtssichere Dokumentieren der Baumkontrollen im Baumkataster Haftung abwendet: Vor einigen Wochen wurde eine Frau bei einem Sturm durch einen umfallenden Baum schwer verletzt. Durch die lückenlose Dokumentation im Kataster konnte der Eigentümer des Baumes nachweisen, dass alle notwendigen Kontrollen und Wartungsarbeiten regelmäßig und fachmännisch durchgeführt worden sind und dass es sich in diesem Fall um höhere Gewalt handelt. Daher kann niemandem ein Verschulden unterstellt werden.Florian Plewa vom Bauverein der Elbgemeinden begeisterte das Auditorium anschließend mit seinem interessanten Praxisbericht zur Neuorganisation der Verkehrssicherung durch die Einführung der Software ImmoSpector. Er schilderte, vor welchen Herausforderungen der Bauverein stand, die Verkehrssicherungspflichten lückenlos und revisionssicher zu dokumentieren und wie die Software ImmoSpector von map topomatik bei dieser Aufgabe zum Einsatz kam.Im Anschluss des Vortrages wurde von vielen Seiten des Auditoriums der Wunsch geäußert die Software näher kennenzulernen. Trainer Christopher Navarro, der dafür zuständig ist, die Hausmeister und Techniker vor Ort im Umgang mit ImmoSpector zu schulen, übernahm spontan gerne den Part, die Lösung vorzustellen. Dabei gab er auch freimütig Auskunft darüber, wie anfängliche Bedenken der Hausmeister, ihre Arbeit mit Smartphones zu dokumentieren, durch eine gute Begleitung ausgeräumt werden können.Die Hausmeister und Techniker benutzen die intuitiv zu bedienende App wie einen Kalender und haken ab, wenn eine Aufgabe erledigt wurde. Für große Heiterkeit sorgte Herrn Navarros Präsentation der haarsträubendsten Mängel aus seiner nun zweijährigen Tätigkeit als Trainer für ImmoSpector. Mauern, die umzufallen, Balkone, die abzustürzen oder Heizkessel, die auszulaufen drohten. All diese Mängel wurden nach der Aufnahme unverzüglich durch Fachleute beseitigt. Der Prozess wurde vollständig dokumentiert und kann so jederzeit überprüft werden.Am Nachmittag stellte Herr Professor Ingo Neumann von der Beuth Hochschule Berlin die besonderen Herausforderungen an eine Verkehrssicherungssoftware dar. Die Software darf nicht manipulierbar sein und muss die verschiedenen am Prozess der Verkehrssicherung beteiligten Rollen widerspiegeln. Zudem müssen die sich stetig ändernde Rechtslage zu den Verkehrssicherungspflichten bzw. die aus aktuellen Gerichtsurteilen resultierenden Veränderungen, immer aktuell bereitgestellt werden.Einheitlicher Tenor aller Referenten war, dass eine nicht manipulierbare Software der Weg in die richtige Richtung ist, um die unüberschaubare Flut an Verkehrssicherungspflichten rechtssicher zu organisieren.Zum Abschluss zog Firmengründer und Geschäftsführer Sven Axt ein positives Resümee der Veranstaltung und erhielt auch von den Teilnehmern ein bestätigendes Feedback. So wurde die Runde mit dem Versprechen verabschiedet, dass es eine Fortsetzung des Praxisdialoges Verkehrssicherungspflicht demnächst auch in anderen Städten geben wird.


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