Pressemitteilung, 29.07.2013 - 09:22 Uhr
Perspektive Mittelstand
Verhaltenskodex schützt geistiges Eigentum
Bundesverband Industrie Kommunikation zeigt sich konsequent
(PM) Augsburg , 29.07.2013 - Bereits bei Verbandsgründung stand für beide Mitgliedsparteien fest: Akquisetätigkeit durch die Agenturen und kostenlose Leistungserbringung für die Industrieunternehmen sollten unterbunden werden. Der Bundesverband Industrie Kommunikation e. V. (bvik) sei kein Heiratsmarkt, sondern der erste Verband, der B2B-Marketingverantwortlichen und Kommunikationsdienstleistern eine gemeinsame Plattform bietet – für Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Der bvik betrachtet Zusammenhänge sowohl aus der Perspektive der Mitgliedsunternehmen als auch der Kommunikationsdienstleister. Von dieser wegweisenden Kooperation profitieren beide Seiten. Der offene und respektvolle Dialog untereinander spielt dabei eine große Rolle.Jetzt ging der bvik noch einen Schritt weiter und verabschiedete einen Verhaltenskodex. Am 07. Mai beschlossen die Mitglieder auf der Hauptversammlung sechs Leitlinien, die unter anderem das geistige Eigentum Dritter besonders schützen. Wer dagegen verstößt, wird aus dem bvik ausgeschlossen. „Unser Verband besteht seit etwas mehr als drei Jahren. Es war an der Zeit, dieses gewachsene Konstrukt durch Qualitätskriterien zu schützen und gleichzeitig Neumitgliedern einen Orientierungsrahmen zu geben“, so Kai Halter, Vorstandsvorsitzender des bvik.Offenheit ist eine der wichtigsten Leitlinien des Verhaltenskodex. „Wir wollen einen offenen Dialog und deshalb müssen wir geistiges Eigentum schützen. Jede kreative Leistung hat ihren Wert und sollte dementsprechend honoriert werden“, unterstreicht Halter. Ihm sei bewusst, dass der bvik hier ein heißes Eisen anfasst.Der bvik schreibt sich in seinem Verhaltenskodex zudem größtmögliche Transparenz sowie Unabhängigkeit vor. „Wir kooperieren mit zahlreichen Organisationen, Verbänden und Institutionen. Darüber sind wir sehr froh, denn diese Partnerschaften bringen uns als noch jungen Verband enorm voran. Neutralität gegenüber allen Playern auf dem Markt der B2B-Kommunikation ist dabei essentiell“, so bvik-Vorstand Roland Zöbelein. Transparenz besteht im bvik auch hinsichtlich der Einnahmen und Ausgaben – schließlich finanziert sich der Verband zum Großteil über Mitgliedsbeiträge.Nicht nur Industrieunternehmen und Kommunikationsagenturen, auch Einzelpersonen können Mitglied werden. So sind beispielsweise Journalisten eine wichtige Zielgruppe der Kommunikationsarbeit: Sie können den Verbandsmitgliedern wertvolle Tipps aus ihrem Berufsalltag geben.Weitere Informationen zum Verband sind auf der Website www.bvik.org verfügbar.


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

bvik
Frau Verena Kügel
Zuständigkeitsbereich: Verbandsreferentin
Am Mittleren Moos 48
86167 Augsburg
+49-821-6505370
geschaeftsstelle@bvik.org
www.bvik.org

WEFRA PR Gesellschaft für Public Relations mbH
Herr Dr. Andreas Bachmann
Zuständigkeitsbereich: Geschäftsleitung
Mitteldicker Weg 1
63263 Neu-Isenburg
+49-69-69500878
ab@wefra.de
www.wefra.de


ÜBER BUNDESVERBAND INDUSTRIE KOMMUNIKATION E. V.

Der bvik (Bundesverband Industrie Kommunikation e. V.) wurde gegründet, um die Industriekommunikation und die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten – also den Industrieunternehmen auf der einen Seite und den Kommunikationsdienstleistern auf der anderen Seite – zu fördern, zu verbessern und zu professionalisieren. Für die Mitgliedsunternehmen verfolgt der Verein das Interesse, Wege zu höherer Bekanntheit und besserer Wahrnehmung, aber auch zu gesteigerter Effizienz, Profitabilität sowie Wertschöpfung durch Kommunikation aufzuzeigen. Mitglieder des Verbandes sind mittelständische Industrieunternehmen, Agenturen, Unternehmen und Einzelpersonen. Unter ihnen sind sowohl Marketingverantwortliche aus der Industrie als auch Kommunikationsprofis. Beide Seiten profitieren von dieser ungewöhnlichen wie wegweisenden Konstruktion: Hier wird Transparenz für das Denken und Handeln, aber auch Sensibilität für die Entscheidungen des Gegenübers geschaffen. Der bvik verfügt zum Schutz seiner Mitglieder über klare Qualitätskriterien. Diese unterbinden eine ungewünschte Akquisetätigkeit der Agenturen einerseits und die Anforderung/Erwartung der Industrieunternehmen nach kostenloser Konzeptions- und Kreativleistung andererseits.