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Pressemitteilung

Vergütung nachhaltig und fair

Die Vergütung nachhaltig und fair zu gestalten wird für Internehmen in Zeiten von Web. 2.0 immer wichtiger. Wie die Nachhaltigkeit bei der variablen Vergütung verbessert wird, zeigt ein Beitrag von Unternehmensberaterin Yvonne Wolf.
(PM) Wuppertal, 27.08.2014 - Vergütung nachhaltig und fair zu gestalten ist wichtig, nicht nur für die betroffenen Arbeitnehmer, sondern auch bezogen auf die Anforderungen zur Nachhaltigkeit von Wirtschaftsunternehmen. Was unter dem Begriff “nachhaltige Vergütung” zu verstehen ist und welche Aspekte er beinhaltet, ist Thema eines Beitrags von Yvonne Wolf im HR-Magazin.

Das Thema Nachhaltigkeit ist in Bezug auf eine für die nachfolgenden Generationen lebenswerte Welt von enormer Bedeutung. Dies gilt auch und besonders für Unternehmen. Denn sie sind ebenso wie Privatpersonen und Organisationen jeglicher Art gefordert, sich in sozialer und ökologischer Beziehung nachhaltig und fair auszurichten. Zusätzlich dazu müssen sie wirtschaftlichen Erfolg haben, sonst nützt die beste Nachhaltigkeit nichts.

Nachhaltigkeit in drei Dimensionen

Auf Unternehmen bezogen umfasst der Begriff Nachhaltigkeit drei Dimensionen: Die ersten beiden Dimensionen beziehen sich auf eine ökologisch und sozial verträgliche Ausübung der Geschäftstätigkeit sowie aller damit verbundener Bereiche. Dazu zählen nicht nur die gesamte Wertschöpfungskette vom Einkauf der Rohstoffe bis hin zur Entsorgung von Reststoffen und des Recyclings ausgedienter Produkte. Auch die Tätigkeiten in Produktion, Verwaltung, Logistik oder im Kundendienst gehören dazu.

Die dritte Dimension, auf die sich die Nachhaltigkeit bezieht, ist der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens. Dieser beinhaltet auch, dass die Vergütung nachhaltig und fair gestaltet ist. Welche Möglichkeiten es gibt, in Bezug auf die variablen Bestandteile die Vergütung nachhaltig und fair zu konzipieren, beschreibt die erfahrene Beraterin Yvonne Wolf von der Wolf I.O. GROUP GmbH in ihrem Artikel.

Variable Vergütung nachhaltig gestalten

Boni als eine häufig auftretende Form der variablen Vergütung – nicht nur bei den seit Jahren öffentlich stark diskutierten Managergehältern – lassen sich auf unterschiedliche Weise nachhaltig und fair gestalten. Nachhaltig sind sie zum Beispiel dann, wenn sie sich auf einen mehrjährigen Zeitraum beziehen. Auch die Gestaltung der Messgrößen sowie ihre Verknüpfung führen dazu, dass die variable Vergütung ein wirkungsstarkes Instrument ist, um nachhaltige Verhaltensweisen zu verstärken.

Bei einer Hebesatz-Verknüpfung wird die durch die individuelle oder unternehmensbezogene Performance erreichte variable Vergütung mit einem Multiplikator z.B. zwischen 0,0 und 2,0 Prozent verknüpft. Dieser spiegelt den erreichten Erfolg in Bezug auf die Nachhaltigkeit wider. Bestenfalls wird so das nachhaltige Verhalten besonders hoch vergütet. Bei fehlender Nachhaltigkeit entfällt dagegen im Extremfall die komplette variable Vergütung.

Ausschüttung nachhaltig ausrichten

Weitere in dem Artikel näher erklärte Möglichkeiten, die variable Vergütung nachhaltig und fair zu gestalten, ergeben sich durch die Wahl angemessener Ausschüttungszeitpunkte, eine abgestufte Ausschüttungsverteilung über mehrere Jahre, beispielsweise nach dem 40-30-20-10-System oder über unterschiedliche Formen der Ausschüttung. So kann variable Vergütung auch nachhaltig und fair sein, wenn statt der üblichen monetären Ausschüttungsform geldwerte Leistungen, Sachwerte oder Incentives zum Einsatz kommen.

Der Artikel schließt mit einem Abschnitt über das quantitative Messen von Nachhaltigkeit generell im Unternehmen. Hier geht die Autorin kurz auf den international gültigen Dow Jones Sustainability Index (DJSI) ein, der Unternehmen in fünf Dimensionen in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit bewertet. Aus dem Artikel geht jedoch nicht hervor, inwieweit im DJSI auch geprüft wird, ob in den Zulieferunternehmen die Vergütung nachhaltig und fair gestaltet ist.

Vergütung nachhaltig und fair auch bei Zulieferunternehmen

Dieser Aspekt sollte jedoch bei der Prüfung der Nachhaltigkeit nicht unberücksichtigt bleiben. Schließlich bezieht sich die Nachhaltigkeit bei der Vergütung nicht nur auf das eigene Unternehmen, sondern auch auf die Zulieferunternehmen, deren Vergütung ebenfalls nachhaltig und fair gestaltet sein sollte.

Unternehmen, die dies nicht berücksichtigen, müssen in Zeiten von Web. 2.0 damit rechnen, dass eine ausbeuterische Geschäftstätigkeit an die Öffentlichkeit gelangt und ihr Unternehmensimage nachhaltig beschädigt. Unternehmen können dies verhindern, indem sie von Beginn an die Vergütung nachhaltig und fair gestalten.

Weiterführende Informationen:

- Der Beitrag “Boni nachhaltig gestalten“: io-business.de/wp-content/uploads/2011/01/100630_11_11_02_Boni_nachhaltig_gestalten_monster.pdf
- Weitere Informationen über Nachhaltigkeit: variable-verguetung.de/tag/nachhaltigkeit/
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