(PM) Nürnberg, 08.03.2010 - Aufgrund chronischer Unterfinanzierung und einem eingeschränkten Kapitalmarktzugang verknappen sich die liquiden Mittel vieler Unternehmen, insbesondere im deutschen Mittelstand. Daher wird nach Möglichkeiten gesucht Liquidität zu schaffen. Allzu oft beschränkt sich der Blick dabei lediglich auf die externe Finanzierung.

Was häufig übersehen wird, ist die Kraft eines Unternehmens, sich von innen heraus zu finanzieren. „Sogar nach zwei Jahren Wirtschaftskrise schlummert großes Potential im Umlaufvermögen vieler Unternehmen“, diesen Schluss zieht Christian Neusser, Geschäftsführer der VEND consulting GmbH, aus zahlreichen Beratungsprojekten. Er empfiehlt Unternehmern bspw. Vorräte konsequent abzubauen und die Zahlungsziele sowohl gegenüber Lieferanten als auch Kunden zu überarbeiten. Auf diese Weise werden aus eigener Kraft finanzielle Freiräume geschaffen. Obwohl das Working Capital Management bereits mit einfachen Schritten die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens erheblich verbessern kann, wird es nur in vergleichsweise wenigen Unternehmen erfolgreich praktiziert.

Dass Working Capital Management kein Buch mit sieben Siegeln sein muss, sondern sich zügig in die Praxis umsetzen lässt, zeigt der aktuelle Artikel in der Impulse 03/ 2010. Mit passenden Beispielen aus der Praxis zeigt Christian Neusser anhand von drei konkreten Maßnahmen, wie der Working-Capital-Kreislauf in einem Unternehmen deutlich verbessert werden kann.

Es wird konkret gezeigt, wo und wie Ressourcennutzung optimiert und Potenziale ausgeschöpft wurden. Die abgeleiteten Handlungsempfehlungen veranschaulichen, dass Maßnahmen im Rahmen des Working Capital Management relativ einfach umzusetzen sind, und damit die Liquiditätssituation eines Unternehmens stark verbessert werden kann.

Gerne können Sie auch persönlich Kontakt aufnehmen. Christian Neusser steht Ihnen mit seinem Know-how und der Erfahrung aus zahlreichen Beratungsprojekten gerne unterstützend zur Seite.