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Pressemitteilung

Veranstaltung zur Auszeichnung der Preisträger „Grünes Haus Wärme 2011“

(PM) Berlin/Pobershau, 08.02.2011 - Ein Gebäudetechniker, ein Architekturbüro und ein Hersteller für Solarwärmeanlagen erhielten am 3. Februar im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin den Preis „Grünes Haus Wärme 2011“ für hocheffiziente Wärmeversorgung in Wohngebäuden. Unter der Schirmherrschaft von Rainer Brüderle, MdB und Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, hatte das Institut für angewandte Energieeffizienz einen bundesweiten Wettbewerb ausgerufen. Die ausgezeichneten Projekte zeigen, dass vor allem die intelligente Kombination neuer Technologien den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß reduzieren können.
„Die Steigerung der Energieeffizienz ist die wirksamste und kostengünstigste Maßnahme, die Energiezukunft unseres Landes mit abzusichern. Das Potential ist gigantisch.“ Diese Aussage aus dem Grußwort des Schirmherren, MdB und Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, trug als Leitgedanken den Verlauf der Veranstaltung.

Das Institut für angewandte Energieeffizienz (IfaE) fördert, erforscht und schafft kreative Lösungen im Bereich der Energieeffizienz. Torsten Enders, Geschäftsführer des Institutes, sagte: „Alle Preisträger zeichnen sich durch ein besonderes persönliches Engagement aus. Zudem wird klar, dass effiziente Vorsorgung vor allem durch kluge und flexible Kombinationen der neuesten Technologien gewinnen.“ Enders weiter: „Die Natur stellt uns Potenziale zur Verfügung, die wir eigentlich `nur´ intelligent nutzen müssen.“

Lisa Paus, Bündnis 90/ die Grünen sowie auch die Jurymitglieder Dr. Joachim Pfeiffer, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU Bundestagsfraktion, Dr. Jens Meinert, Fraunhofer-Institut Dresen und Christian Micksch, SAENA GmbH, betonten in ihren Grußworten und Fachvorträgen anlässlich der Preisverleihung die besondere Bedeutung der kreativen Ansätze als Leuchtturmprojekte, die zur Nachahmung anregen könnten.

Der erste Platz ging an den Gebäudetechniker Rainer Maria Schwickert, 72660 Beuren. Bei seinem Projekt handelt es sich um ein zu 100 Prozent ganzjährig solarbeheiztes Mehrfamilienhaus, das nach seinen Angaben erste seiner Art in Deutschland. Heizung und Warmwasserversorgung basieren ausschließlich auf der Sonnenenergie. Den zweiten Platz belegte das Architekturbüro Mannert, 55543 Bad Kreuznach, mit dem „Energiegewinnhaus Fürfeld“. Abgesehen von der Wasserzufuhr ist das Gebäude autark. Strom liefert eine Photovoltaikanlage. Ein Energiegraben erzeugt in Verbindung mit einer Wärmepumpe und einer geregelten Lüftungsanlage Warmwasser und Heizwärme. Den dritten Platz belegte die Firma Consolar, 709539. Das Projekt Solaera besteht aus einer Solarheizung, Hybridkollektoren, einem Latentwärmespeicher auf Wasser-Eis-Basis, einer Wärmepumpe und einem Kombispeicher für Warmwasser und Heizung.

Bewertet wurden die Beiträge von der unabhängigen Jury, der auch Prof. Dr. Reinhard Frey, Institut für angewandte Energieeffizienz GmbH (IfaE), Garrelt Duin, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD Bundestagsfraktion, Ingrid Nestle, Energiepolitische Sprecherin der Bündnis 90/ Die Grünen Bundestagsfraktion, Adi Golbach, Geschäftsführer, Bundesverband KWK und Prof. Dr.-Ing. Uwe Gampe, Institut für Energietechnik, TU Dresden, angehörten.

Die Ausgezeichneten, die anwesenden Preisteilnehmer (übrigens waren alle Bundesländer vertreten) und die Gäste des Veranstalters, nutzten gern die organisierte Möglichkeit gemeinsam an einer Führung im Berliner Reichstag und im Bundeskanzleramt teilzunehmen.
Der Rahmen der Gesamtveranstaltung führte zu neuen Kontakten, zu intensivem Austausch über technische Fragestellungen aber auch für Viele zu „einem Blick über den eigenen Tellerrand“ hinaus.

Das Interesse der Medien wurde überraschend durch eine Live-Interview Anfrage des Berliner Senders Radio EINS deutlich. Gern sprach Herr Enders während der Veranstaltung zu seinen Motiven für sein und das Engagement seiner Mitarbeiter, auch in Bezug zur Organisation dieses Preises.

Das erste Resümee zum gelungenen Verlauf der Auslobung und Verleihung des Preises beinhaltet, diesen Preis in den nächsten Jahren weiter zu führen, seinen Bekanntheitsgrad zu erweitern und das überwältigende Echo weiteren Interessenten näher zu bringen. Die inhaltliche Gestaltung soll weiterhin bundesweit, unterstützt von einer qualifizierten und engagierten Jury, unterschiedlichen Themenfeldern zu Problemkreisen der Energieeffizienz und Energieeffektivität offen stehen. Eine erste Reaktion der Sächsischen Energieagentur wird zum weiteren Nachdenken über gemeinsames Handeln in dieser Sache führen.

Bilder der Veranstaltung unter: www.ifae-sachsen.de und www.doebler-pr.de
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